Diskussion:Rockmusik/Archiv/2017

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(...) ist die Sammelbezeichnung für die seit 1950 aus VS-amerikanischer Negerfolklore (Blues, Rhythm and Blues, Jazz) sowie amerikanischer Popular Music und Folklore (u. a. Hillbilly, Country and Western) entstandenen populären Musikstile

Ihre gemeinsamen Merkmale sind negerisches Ausdrucksideal (..)

Gerade das ja nicht! Rockmusik ist originär weiß, von Weißen entwickelt. Und auch daß der Neger-Blues die Grundlage des Rock sei, ist eine zwar oft getätigte, aber dennoch so nicht korrekte Aussage. Es wurden zwar wohl gewisse Elemente des (naturgemnäß) sehr simplen und primitiven Blues wahrgenommen, sie gingen aber in mutierter Form in etwas eigentlich völlig Anderes ein, und dieses Andere war eine völlig andere Form. Das ist in etwa so, wie wenn man behaupten würde, die Chinesen hätten ein wichtiges erfinderisches Element zum Düsenflug beigetragen, weil sie (zumindest angeblich) die ersten kleinen Heißluftballons (das waren so in etwa fliegende Lampions) verwendeten. Und eine primitive Holzhütte ist auch nur sehr eingeschränkt die Grundlage der größeren Architektur. Denn die Grundlage des Rock ist tatsächlich die sog. Klassische Musik, nur ist es eben aufgrund des versifften Zeitgeistes des letzten 2/3-Jahrhunderts nun einmal viel schicker, zu behaupten, daß alles wäre – quasi und immerhin indirekt – ja eine negride Erfindung und somit – endlich doch wenigstens einmal! – eine negride Innovation gewesen. Die "Erfinder" des Rock waren aber Weiße, und – allem damaligen Swing-Hollywood-Schrott zum Trotz – durchaus noch sehr geprägt von weißer Kultur und Denkart und natürlich auch musikalischer Denkart. In jedem Who-, Jethro Tull-, Deep Purple-, Led Zeppelin- oder Iron-Maiden-Lied höre ich mehr Beethoven, Mozart oder sogar Bach, als etwa Blues, geschweige denn Jazz. Rock ist originär martialisch, männlich, und, sobald über seine ersten Anfänge hinaus, auch strukturiert und sogar mehr oder weniger auch immer etwas symphonisch angelegt und gedacht. Daß da natürlich massenhaft Unterhaltungsschrott dabei war, ändert nichts daran, genauso wenig wie, daß massenhaft auch grottenlangweilige Klassische Musik produziert wurde. Die Mediokren und Schlechten sitzen überall und kriechen stets überall hinein. --Thore 15:00, 19. Nebelung (November) 2017 (CET)

Stimme entschieden zu! Wer hat denn das bloß abgefaßt?? Ich dachte, ich hätte diese Fehldarstellungen einmal repariert. Rockmusik geht wesentlich auf den amerikanischen Squaredance zurück, eine durch und durch weiße Musik. Jimi Hendrix hat zusammen mit weißen Musikern vor einem so gut wie ausschließlich weißen Publikum gespielt. Außer Jimi Hendrix und Prince hat es eigentlich nie einen ernstzunehmenden schwarzen Rockgitarristen gegeben (Lenny Kravitz zählt als Jude)...
~ CodexThelema 19:48, 19. Nebelung (November) 2017 (CET)
Trotz Rock-Expertise im Kreis der MP-Autoren gab es zu dem wichtigen Stichwort bis vor einem halben Jahr keinen Artikel.
Der Wortlaut der von mir eingestellten Erstfassung fußt auf dem Stichwort Rockmusik der Brockhaus-Enzyklopädie in 24 Bd. (19. Aufl.; Bd. 18: 1992). Dort lauten die beiden ersten Sätze:
Rockmusik [zu Rock’n’ Roll], Kurz-Bez. Rock, wichtigste Sammel-Bez. für die seit 1950 aus afrikan. Folklore (Blues, Rhythm and Blues, Jazz) sowie amerikan. Popular Music und Folklore (u. a. Bluegrass, Hillbilly, Country and western) entstandenen afro-amerikan. Populärstile. Ihre gemeinsamen Merkmale sind naturhaftes Ausdrucksideal, körperhafte Gestik, Blues-Diktion in vokaler wie instrumentaler Melodik, eine standardisierte Grundbesetzung (Gesang, Gitarren, Schlagzeug) und eigenschöpfer. Improvisation, außerdem elektroakust. Aufbereitung und Verstärkung sowie die Vermittlung durch Massenmedien.“
Anders als im Brockhaus, ist in der umseitigen Einleitung nicht von afrikanischer Folklore und nicht von afro-amerikanischen Populärstilen die Rede, sondern schlicht von „populären Musikstile[n]“. Eine Aussage zum weißen Anteil bzw. hinsichtlich einer weißen Kernqualität der Rockmusik ist im Artikel nicht getroffen. Nichts spricht gegen eine Ergänzung oder Änderung. „Negerisches Ausdrucksideal“ hielt ich für vertretbar.
--Stabsdienst 21:02, 19. Nebelung (November) 2017 (CET)

Ich habe nun erstmal zugegeben ziemlich freimütig bearbeitet. Da es sich aber wohl im wesentlichen um einen Brockhaus-Text handelte, ist der jetzige Text somit originär Metapedia, da von mir frei geschrieben. Den natürlich sehr richtigen und wichtigen Hinweis auf die Verwahrlosungsphänomene habe ich hierbei nicht angetastet, nur mit Negerhabitus hat Rock eben nichts zu tun. Keine Negerseele (wenigste Ausnahmen bestätigen die Regel) hat sich je mit Rockmusik wohl gefühlt, weder auf der Bühne, noch als Zuhörer. Damit meine ich natürlich nicht irgendwelchen kaum mehr Rock zu nennenden völlig verwässerten Fast-gar-nicht-mehr-Rock, wie zum Beispiel irgendwelche Reggae-Bands, die auch mal ein bißchen Rock importieren. Den vielleicht pursten Rock vertritt z.B. AC/DC, dort muss auch heute noch man sehr sehr lange nach Negern im Publikum suchen. --Thore 01:05, 20. Nebelung (November) 2017 (CET)

Sehr gute Bearbeitungen, nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung. Die Zweischneidigkeit der Erscheinungen, ist in einer BBC-Dokumentation sehr gut herausgearbeitet worden. Hier verlinke ich nur den 1. Teil:
Die einstündige Gesamtfassung auf YouTube erscheint dort ohne Tonspur, weil Musikrechte berührt worden sind. Über »Autoplay« bekommt man, ohne sonderliches Geklicke, die vollen 6 Teile nach diesem 1. Teil. In der Dokumentation kommt unter anderem der (konservative) Bruder von Christopher Hitchens zu Wort. Eine überaus exzellente Dokumentation hat die BBC auch zu Mike Oldfield gemacht (darin werden die Anfangsjahre des späteren Multimilliardärs und Globalisten Richard Branson nebenbei anschaulich geschildert):
~ CodexThelema 14:25, 20. Nebelung (November) 2017 (CET)