Diskussion:SS-Division „Charlemagne“

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Siehe auch

gehört hier nicht hin:

  • Franz Schönhuber
  • Résistance

Gruß Rauhreif 16:14, 26. Heuert (Juli) 2013 (CEST)

Irgendwie muss ich immer auf diese Reichsneger zu sprechen kommen:
Sie bestand überwiegend aus französischen Freiwilligen, auch aus Soldaten aus den französischen Kolonien, u. a. Reichsneger aus Schwarzafrika und Freiwillige aus Französisch-Indochina.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß namentlich die SS in ihren Reihen Neger als Angehörige geduldet hätte. --Thore 17:14, 30. Heuert (Juli) 2013 (CEST)
So ist es aber, Mongolen, Kosaken, Inder, allerlei Moslems usw. usf., ich habe schon zahlreiche Fotos gesehen, auch von Negern in SS-Uniform. Nicht zu vergessen, es handelte sich um Freiwilligenverbände, die, insbesondere im letzten Kriegsjahr, sehr großzügige Gestaltungsmöglichkeiten erhielten. Als die Franzosen der Wehrmacht zur Waffen-SS wechselten, haben sie wohl ihre (sicherlich wenige) braune und schwarze Kameraden, mit denen sie vorher lange gemeinsam kämpften, mitgenommen. Das erscheint mir plausibel und verständlich. Kameradschaftsgeist in Schlachten, in Schützengraben, aber auch auf der Stube überwindet so manche charakterliche, soziale und in Ausnahmefälle wohl auch rassische Unterschiede, was sicherlich jeder bestätigen kann, der gedient hat. — Hyperboreer 20:33, 30. Heuert (Juli) 2013 (CEST)
Naja, (noch) hat ja nicht jeder, der mal gedient hat, Neger bei sich auf der Stube gehabt. Ich bin ja kein SS-Experte, aber dann wäre das für mich auch nur eine Variante von US-Soldateska, nur sogar noch unehrlicher: Denn das hieße ja entweder, daß die SS-Führung völlig korrupt gewesen wäre, da das so ziemlich allem widerspräche, was sie ganz entschieden als unverrückbare Ideale (Rassengedanke) aufgestellt hatte, oder aber daß dieselbe nichts zu sagen gehabt hätte bzw. dort Anarchie herrschte, da andere als die Führungspersonen entschieden, wer in die SS aufgenommen wurde. Beides kann ich mir zwar eigentlich nicht vorstellen, aber andererseits wundert mich auch gar nichts mehr. --Thore 23:26, 30. Heuert (Juli) 2013 (CEST)
Ich kenne auch niemand, der einen Neger auf der Stube hatte (das gab es nicht in meiner Zeit als Fernspäher), aber, und es geht aus meinem Text klar hervor, Kameraden aller Schichten und Wesensarten. — Hyperboreer 02:22, 31. Heuert (Juli) 2013 (CEST)

Ich muss auch hier nochmal nachhaken: welche Belege gibt es, daß nun ausgerechnet in der dem Rassegedanken verpflichteten SS Neger als Soldaten innerhalb weißer Verbände gedient haben? Bislang wird als „Beleg“ folgendes angeführt:

Schwarzafrikaner unter der Führung der Waffen-SS hatten die Aufgabe in Nord-Afrika und der Levante, Syrien/Libanon, den Vichy-Franzosen zu helfen, Aufstände niederzuschlagen sowie ... die Résistance in Frankreich und im Maghreb (Tunesien, Algerien und Marokko sowie Libyen und Mauretanien) zu bekämpfen. Aus: An deutscher Seite. Internationale Freiwillige von Wehrmacht u. Waffen-SS von H. W. Neulen, 1985

Das ist aber ganz und gar kein Beleg! Im Gegenteil, denn dort steht: Schwarzafrikaner unter der Führung der Waffen-SS, nicht in der Waffen-SS!! Das heißt zunächst mal nicht mehr als irgendwelche separat gehaltenen Negertrupps. Ohne irgendeinen Beleg kann diese Behauptung in der Einleitung („Sie bestand überwiegend aus französischen Freiwilligen, auch aus Soldaten aus den französischen Kolonien u.a. Reichsneger aus Schwarzafrika..“), daß die Waffen-SS (bzw. auch nur die SS-Division „Charlemagne“) diametral gegen den namentlich von ihr vertretenen Rassegedanken verstoßen hätte, nicht stehenbleiben. --Thore 02:51, 18. Lenzing (März) 2014 (CET)

Da auch nach über zwei Jahren im Artikel kein Beleg für die einleitende Aussage zu finden ist (außer einem, der keiner ist, wie ich oben dargelegt hatte), daß sogenannte Reichsneger als Angehörige der SS-Division zugelassen waren, schlage ich nun folgende Änderung in der Einleitung vor:
Sie bestand überwiegend aus französischen Freiwilligen, auch aus auf Seiten der Vichy-Regierung stehenden Soldaten aus den französischen Kolonien.“ --Thore 18:35, 30. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Korrektur

In diesem Satz fehlt etwas: Die Tatsache, daß SS-Hauptsturmführer Henri Joseph Fenet und SS-Oberscharführer François Apollot erfuhr die Öffentlichkeit erst viele Jahre nach dem Kriege. --Karl Herrmann 04:43, 13. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Danke Dir – auch für die zahlreichen weiteren Korrekturen! — Hyperboreer 13:21, 13. Hornung (Februar) 2014 (CET)
Bitte sehr, und danke ebenfalls für nächtelange interessante Lektüre! --Karl Herrmann 16:14, 13. Hornung (Februar) 2014 (CET)