Diskussion:Saurier/Archiv/2014
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Drachen = Dinosaurier ?
Der Gedanke beschäftigt mich immer wieder. Wichtig wäre hierbei, wie sich das Drachenbild eigentlich entwickelt hat. Drache ist ein angepaßtes lateinisches Fremdwort, im Nibelungenlied wird von einem Lindwurm gesprochen. In Skandinavien ist orm bis heute die Schlange. Man muß also davon ausgehen, daß um 1200 herum der Verfasser den Drachen als große Schlange vorstellte, die auf dem Boden herumkroch. Das hat mit Dinosauriern wenig zu tun. Heute stellen wir uns Drachen ja als (vereinfacht) Raubsaurier mit Flügeln vor, die auch noch Feuer speien. Entscheidend ist: Ab wann werden Drachen genau so, nämlich saurierähnlich dargestellt? Ist dies erst nach dem Fund der alten Knochen geschehen oder gab es das schon wesentlich vorher? Die große Gefahr ist, daß unser Drachenbild sehr jung ist und es im Altertum völlig anders war, wir eben die heutige Vorstellung auf vergangene Zeiträume zurückprojezieren. Da wäre etwas Nachforschung notwendig. Ich werde bei Gelegenheit mal schauen, wie es mit historischen Drachenbildern aussieht. Sagittarius 23:19, 7. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)
Das ist ein wichtiger Aspekt, der hie mit rein muß. Ab wann gab es Ausgrabungen? Wann wurden Saurier als eigene Art eingestuft? Ich habe letztens gerade im Fernsehen gesehen, daß der erste Park mit Saurierskulpturen schon ab 1854 in England eröffnet wurde [1]. Das ist überraschend früh. Interessant ist zudem, daß Drachen auch immer als Echsen bezeichnet werden. Und genau das sind ja die Saurier. Zum Nibelungenlied müßte es dann sehr frühe Illustrationen geben, die beweisen, daß sich die Darstellung unabhängig von späteren Skelettfunden entwickelt hat. Der Heilige Georg z.B. wurde aber auch schon im frühen Mittelalter als Drachentöter dargestellt. Der Drachen, der auch als Lindwurm bezeichnet wird, ähnelt schlichtweg einem Saurier. Gruß Rauhreif 12:26, 8. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)
Ich habe sogar ein Buch, in dem der Heilige Georg im Kampf gegen den Drachen zu sehen ist, das müßte aus dem 16. Jahrhundert sein. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, geht der Drache dort schon aufrecht und kriecht nicht herum ... ich schaue es nachher mal nach. Das wäre dann schon mal ein wichtiges Indiz, wenn man sagen kann, zu dieser Zeit gibt es diese Drachendarstellung, die den Dinosauriern ähnelt, bereits. Wichtig wäre auch: Seit wann kennt man denn in Deutschland (vergleichsweise wäre auch China interessant) denn die Überreste? Kannte man das im Mittelalter oder der Frühen Neuzeit bereits? Volkstreuer Gruß Sagittarius 21:19, 10. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)
Eben. Die chinesischen Drachendarstellungen erinnern ja auch an Saurier. Es ist wohl recht unwahrscheinlich, daß sich das alle nur ausgesponnen haben. Gruß Rauhreif 21:55, 10. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)
- Mir liegen massenhaft Messdaten zu einigen wesentlichen Eigenschaften der Erde vor. Durchschnittlich für jeweils ca. 8000 km² drei Parameter. Ich sehe damit sozusagen "Alles". Unabhängig davon muß ich meine frühere aus der 2000 m tiefen Kongomündung abgeleitete Erdgröße wahrscheinlich ändern, sie ist nicht mehr haltbar. Die Erde war erheblich größer als nur 1,33 fach. Anhand der direkten noch auffindbaren Spuren, welche ohne Interpretation die Mindestriesengrößen zeigen, kann mindestens eine 2,1 fach größere Erde wie heute angesetzt werden. Wenn man bestimmte antike Spuren an Bauwerken mit einbezieht, kommt man auf das 2,5 fache. Von der tiefsten heute noch sichtbaren Flußmündung her gesehen, ist die Grenze praktisch nach oben offen. Das bedeutet, die obere Erdgrößengrenze kann damit bereits nicht mehr bestimmt werden, da ohne Berücksichtigung anderer Größen auch eine 20-fach so große Erde aufgrund der damaligen Mündungstiefe von 4250 m unter dem heutigen Meeresspiegel begründet werden könnte. Nimmt man die Daten von Abu Simbel als wahr an, insbesonders das in Stein gemeißelte Familienphoto mit den vier Pharaonen und ihren Kindern, kommt man auf das 3,6 fache. Nimmt man die heutigen Mammutbäume zum Vergleich mit den damaligen Bäumen, kann man die 5 fache Erdgröße wie heute abschätzen. Damit werden auch viele antike Darstellungen plausibel, welche zwar Jedermann von Kindesbeinen an kennt und Jedermann als blankes Hirngespinst abtut. Auch die Ikarussage fällt darunter. Sie wird letztlich von der Edda voll bestätigt und die Spuren sind nicht nur geologisch sondern auch archäologisch nachweisbar. Nur hat die Spuren noch niemand verstanden. Die Erde und die Lebensbedingungen sahen früher, also vorgestern, vollkommen anders aus. Aber ich ahne ahne es schon. Ich kann zunächst nur sagen, in den Märchen und Sagen steckt unglaublich viel Wahrheit drin! Und das ist alles mit Normalphysik leichtest begründbar und nur damit wurde erkannt, daß die Märchen und Sagen einen unschätzbaren Wert darstellen.Revisionist 21:11, 22. Gilbhart (Oktober) 2014 (CEST)
Die Erde war in der Kreidezeit wesentlich kleiner als sie heute ist (vor allem wegen des permanenten, auch heute andauernden, Meteoriteneinschlags)! Dem entsprechen auch die jetzigen Kontinentalgrenzen, bei denen die Kontinente ja wie die Fetzen eines geplatzten Luftballons zueinanderpassen. Die Erdanziehung war zu Dinosaurierzeiten spürbar geringer, deshalb konnten sich Echsen — darunter Pflanzenfresser — zu so gigantischer Größe entwickeln, daß ihr Knochengerüst dieses Riesenwachstum sehr lange mitgemacht hat. Das Aussterben der Riesenechsen hängt geologisch mit einem Ereignis zusammen, das eine sogenannte Iridium-Anomalie in den Erdschichten bewirkt hat. Kein Mensch, auch kein Mathematik-Genie, kann sich »einhundert Millionen Jahre« in irgendeiner Weise vorstellen. Um diese Forschungen beurteilen zu können — ich verweise hier nochmals und eindrücklich auf die Geologie der Hawaii-Inselkette, die (völlig unabhängig von Darwins Arbeiten) den eigentlichen Zeithorizont der evolutionären Abläufe belegt —, braucht es klares Methodenverständnis und klares logisches Denken (und sehr viel Arbeit von sehr vielen Einzelnen). All diese Arbeit auf eigene Faust machen zu wollen, und dann noch nebenbei lauter Podeste umzustoßen, ist eine Kinderei... ~ CodexThelema 14:24, 23. Gilbhart (Oktober) 2014 (CEST)