Diskussion:Shakespeare, William/Archiv/2015

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2016 

„...und es sich somit bei der Bezeichnung „Shakespeare“ um eine englische Autorengruppe handelt.“

Ich will mich mit diesen ganzen irgendwie erstellten Theorien gar nicht weiter beschäftigen, denn soviel kann ich von vornherein sagen: diese Leute haben keine Ahnung. Man muss Shakespeare wirklich nicht gelesen haben, um auf einen derartigen Stuss zu kommen. Das ist bei Shakespeare alles ein Guss, eine Handschrift, ein Geist. Man kann mir auch gerne erzählen, daß es sich bei Schopenhauer um eine „Autorengruppe“ handelt: ich brauche ihn nur zu lesen, um ohne weiteres zu wissen, daß das Unfug ist. --Thore 13:37, 14. Ernting (August) 2015 (CEST)

Schwierig, sehr schwierig. Ich habe nicht ein Byte in dem Artikel erstellt, möchte ihn aber verteidigen. Der Ausdruck »Autorengruppe« kommt so zustande, daß eben die (post mortem) Werkausgabe auf Bleistiftnotizen von Shakespeares Hand zurückgeht, mit denen die zwei Editoren gearbeitet haben. Das ist allerdings eine Gruppe, wenn zweie die Notizen von einem — nach dessen Tod — in Printform bringen. Ich selber habe einmal das Stück »Timon of Athens« gelesen. Der »echte« Shakespeare war Theaterdirektor und Schauspieler, ein harter Praktiker und Geschäftsmann also, der mit extrem hoher Durchsetzungsfähigkeit begabt gewesen sein muß.
Es ist immer falsch, Theorien darüber aufzustellen, was ein Genie nicht könne, denn Genialität ist ja eben der Beweis, daß manche verblüffenden Naturtalente aus dem Nichts kommen, scheinbar alles ohne Belehrung wissen und beherrschen, und sofort voll ausgereift sind. Da stimme ich Dir sofort zu, es gibt dieses Unmögliche sehr selten mal, ja. Aber dies zu sagen, beeinhaltet zugleich schon die Feststellung, daß es eben auch Genies der Täuschung gibt! Es gibt allerdings Menschen, die einen völlig falschen Anschein erzeugen, der von allen als »Realität« akzeptiert wird. Und wer, wenn nicht ein genialer Berufsschauspieler, wäre geeigneter, eine Realitätsfälschung zu bewirken??
Daß jemand wie Edward de Vere, Earl of Exford, sich in jedem Fall komplett unmöglich gemacht hätte, wenn er Gauklerkram unter seinem eigenen Namen veröffentlicht hätte, steht ebenfalls fest. Klassenschranken, Klassendünkel, Klassenvorbehalte haben nun einmal die Form, daß ein Aristokrat gefälligst zu schweigen hat über innere Verhältnisse des Standes. Ich sehe hier die perfekte Konspiration. Alle Beteiligten haben persönliche Gründe, eine Täuschung großen Kalibers zu decken. Der Herr Theaterdirektor (von dem feststeht, daß er gerne — und geschickt — bestehende Stoffe bearbeitet hat) war mindestens kongenial. Aber auch ein genialer Lügner. Künstler sind Lügner. Wußtest Du das??
Shakespeares Vater war (glaube ich) nicht einfach »Händler«, sondern vielmehr Handschuhmacher mit Zugang bei Hofe. Ansonsten finde ich den Artikel in der jetzigen Form gut brauchbar... ~ CodexThelema 18:23, 14. Ernting (August) 2015 (CEST)

@ Thore: Zum Thema Realitätsfälschung nimm Dir bitte die Zeit (auch wenn Du gerade beansprucht bist) folgende Truther-Videos von Jeff C. aus Kanada anzuschauen:

Es geht dabei um die ultrafemistische, egalitäre Ideologie des Gender Mainstreamings. Die »freie Wahl« des Geschlechts (oder der Geschlechtermischung in einer Person) ist heute NWO-Agenda sowie UNO-Agenda sowie ministerielle BRD-Agenda. Hier sind die kanadischen Beispiele. Über Geschlechtszugehörigkeit alle zu verwirren, ist etabliert als steuergeldfinanzierte Regierungspropaganda mit breiter medialer Befeuerung. Das ist Ersatzpolitik im Dienste der Nivellierung von allem und der Beseitigung überhaupt aller Grenzen und Schranken. Jede störende Realität wird dabei geleugnet, verdreht, erstickt oder moralisch verächtlich geredet (als »hate speech«).

Linksradikalismus ist jetzt regierungsamtlicher Linksradikalismus. Alle sogenannten »Konservativen« spielen eifrig mit. Nicht bloß die BRD ist ein Irrenhaus, voll mit Leuten, die die Wirklichkeit »erfolgreich« ignorieren (und gigantische Ressourcen in den Aufbau einer ideologischen Scheinrealität pumpen), es ist die ganze westliche Welt der NWO jetzt soweit! Schau Dir das bitte an. Realität kann und wird in größtem Ausmaß gefälscht von ideologischen Akteuren (nicht nur von Künstlern, denen wir das ja immer zugestanden haben). Auch die Frage, ob Obama ein schwuler Kommunist ohne Geburtsurkunde ist, und seine »Frau« eine Transe, dürfte künftig noch eine erheblich größere Bedeutung erlangen...

~ CodexThelema 19:30, 14. Ernting (August) 2015 (CEST)

Ich halte „Autorengruppe“ nicht für ausgeschlossen, aber solange es hierfür keine fundierte Beweise gibt, können wir nicht einfach behaupten, das wäre so. Wir können allerdings inkludieren, daß es eine solche Hypothese gibt, sollte dies der Fall sein. — Hyperboreer 20:12, 14. Ernting (August) 2015 (CEST)

Wie gesagt, ich wollte mich nicht weiter damit auseinandersetzen, nur einmal anmerken, daß ich selbst an eine „Autorengruppe“ nie glauben werde, und wenn man mir das mit des Kaisers Brief und Siegel gäbe. Von mir aus mag der Autor eine andere Person als die normalerweise angenommene sein, aber dann war das auch nur ein „Fälscher“ - was nichts ändern würde: Der Autor von King Lear und Hamlet war – da bin ich für mich sicher – eine Person, einerlei ob Shakespeare nun sein Echtname oder Pseudonym war. Das haben nicht mehrere Personen verfasst. --Thore 21:08, 14. Ernting (August) 2015 (CEST)

Das Wort »Autorengruppe« benutzt die Forschung in dem Sinn bezüglich der chaotischen Umstände, wie der Druck der »First Folio« 1623, sieben Jahre nach dem Tod von Shakespeare, zustandekam (leider muß ich WP empfehlen: zum Beispiel den Artikel »Shakespeares Folio« in der deutschen WP). Theatertexte waren gering angesehen, galten eben keineswegs als hohe Dichtung. Der deutsche WP-Artikel (leider muß ich auch den empfehlen) »William-Shakespeare-Urheberschaft« ist schon sehr detailliert und eindrucksvoll. Die vielen überzeugenden Beweise und Indizien widersprechen sich leider dauernd (und sie hängen immer von zuvor festgelegten Prämissen ab, gegen die wiederum überraschende andere Indizien sprechen).

Ich schließe nicht aus, daß diejenigen, die Glättungen und Korrekturen angebracht haben, kongeniale Glätter waren. Jedenfalls aber sind Irrtümer und Druckfehler sowohl in der First Folio als auch in den einzelnen älteren Quarto-Ausgaben enthalten. Wenn etwas aus dem Chaos zu uns herüberragt, dann ist der Blick in die Entstehungsumstände immer irritierend: Damals kannte man keine philologische Textkritik in unserem Sinn. Und wie der Adelsdünkel alles Zirzensische, alles Marktplatztypische von sich gewiesen hat, wißt Ihr doch! Das wäre so, als würde man Mario Barth als bedeutenden Soziologen unseres Zeitalters rubrizieren. Unerhört! Undenkbar! Lächerlich! Bloß, daß eben die grünlinks versifften akademischen Soziologen unserer Zeit keine Ahnung von Gesellschaft haben, Mario Barth aber schon... ~ CodexThelema 21:37, 14. Ernting (August) 2015 (CEST)

~ CodexThelema 21:37, 14. Ernting (August) 2015 (CEST)

Die Beweise stehen in der Literaturliste. Nun zum 1000. Mal, wie ein Wiki bearbeitet wird: ... Nein, spare ich mir. Ist eh zwecklos. Gruß Rauhreif 22:43, 14. Ernting (August) 2015 (CEST)

Autorengruppe (2011 ohne Begründung der Einleitung hinzugefügt)

Ich muss das jetzt auch nochmal hier vor Ort anmerken: Diese Hinzufügung in der Einleitung, daß es sich um eine Autorengruppe handeln soll, wird im gesamten weiteren Artikel überhaupt nicht vertreten, geschweige denn begründet. --Thore 11:34, 16. Ernting (August) 2015 (CEST)

Dort steht:

  • Indizien sprechen dafür, daß ein Teil der ihm zugeschriebenen Werke von anderen Autoren stammen und es sich somit bei der Bezeichnung „Shakespeare“ um eine englische Autorengruppe handelt.

Und genau so ist es nun mal. Gruß Rauhreif 19:38, 16. Ernting (August) 2015 (CEST)

Normalerweise sollte eine solche schwerwiegende und gleich in der Einleitung getätigte, und somit hervorspringende Aussage, dem Leser auch irgendwie im weiteren Artikel belegt oder wenigstens nahegebracht werden. So steht das für den Leser als bloße Behauptung da. Ansonsten setzt dann der nächste Mitarbeiter das auch bei Schiller oder Aristoteles in die Einleitung. --Thore 20:27, 16. Ernting (August) 2015 (CEST)