Geschlechtergleichschaltung

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Gender Mainstreaming)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Begriff Geschlechtergleichschaltung (auch bekannt als engl. Gender-Mainstreaming; auch: Geschlechtergleichmacherei oder Genderismus) bezeichnet eine heterophobe und menschenfeindliche Ideologie mit dem Ziel, die totale „Gleichheit“ und somit die Auflösung der natürlichen Rollenverschiedenheit der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu erzwingen. Diese Ideologie führt inzwischen auch zur Einrichtung geschlechterneutraler Toiletten. Mittels UN-Richtlinien werden nationale Regierungen veranlaßt, eine Umerziehung von Kindern in Kindergärten und Schulen – sowie von Hochschülern – in Richtung auf freie „Wahl“ des Geschlechts zu betreiben (→ LGBT).

Männer treffen sich als Müttergruppe

Der kulturmarxistische Hintergrundplan

Hintergrund jener Agenda der Geschlechtergleichschaltung ist Folgendes: Es gibt keinen homosexuellen Geschlechtsverkehr, vielmehr imitieren Homosexuelle Geschlechtsverkehr. Um diese Tatsache jedoch systematisch zu verwischen, hat die kulturmarxistische Linke das Konzept der freien persönlichen „Wahl“ des Geschlechts entwickelt (dies betrifft auch die Hormontherapie von Kindern, die vor Beginn der Pubertät unter Medikamente gesetzt werden, um Bartwuchs zu unterbinden). Bei der „Wahl“ stehen viele Dutzend Geschlechter zur Auswahl,[1] die beispielsweise die soziale MedienplattformFacebook“ als Möglichkeiten in den tabellarischen Einstellungen und für die Anrede anbietet.

Auf der zur Gleichen gehörenden sozialen Fotoplattform „Instagram“ wurden zudem über 32 Millionen Beiträge mit der Rauten-Markierung (Hashtag) „#LoveIsLove“ (zu Deutsch „Liebe ist Liebe“) geteilt.[2] Dies stimmt jedoch nicht, da homosexuelle Liebe nicht der Lebenserhaltung dient (→ Entartung).

Des Weiteren häufen sich politisch linksorientierte Benutzer sozialer Medienplattformen mit Pronomen im Biographietext.[3]

Methodische Verwirrung und Ächtung der Geschlechtsidentität

Geschlechtergleichschaltung unterscheidet sich von herkömmlicher Frauenpolitik dadurch, daß Mann und Frau gleichermaßen dem Konzept unterworfen werden sollen, um jedwede naturbedingte und freiheitliche Individualität auszumerzen. Diese doktrinäre Zielsetzung bestimmt mittlerweile auch die Blockparteienherrschaft in der BRD, welche inzwischen über 150 Lehrstühle für „Genderforschung“ an deutschen Hochschulen geschaffen hat (Stand: Sommer 2014).[4]

Baden-Württembergs Minister Wolfgang Reinhart empfängt einen Staatsgast auf dem Flughafen. Das Spalier besteht aus Frauen, die als Polizisten eingekleidet wurden.

Es handelt sich dabei nicht, wie gerne dargestellt, um ein Förderprogramm für Frauen und Männer, die Ziele der „genderwahnsinnigenIdeologie liegen in einem anderen Bereich. Es sollen, auf einer sehr zweifelhaften Theorie fußend, völlig neue (zusätzliche, mischförmige) Rollenbilder geschaffen werden, bei denen die Kategorien Mann und Frau keine Bedeutung haben. Jugendliche werden in Weltnetzkampagnen (insbesondere der Firma BuzzFeed) ermuntert, sich „genderfluid“ zu verhalten und zu orientieren. Die auf Desorientierung und auf Sexualisierung des Alltags ausgerichtete Propaganda dient NWO-Zielsetzungen einer völligen Dehumanisierung großer Menschenmassen.

Geschlechter sollen per definitionem abgeschafft werden, sogenannte „Mensch_innen“ an deren Stelle treten. Geschlechtergleichschaltung will somit nicht die Lage des Menschen verändern, sondern den Menschen selbst. Sozialingenieure und Großkonzerne schaffen sich auf diese Weise eine zu ihren Theorien und nivellierenden Gesellschaftsidealen passende Population (anstatt Theorien zurückzuweisen und zu bekämpfen, denen jeder gesunde Menschenverstand widerspricht).

Begriffsgeschichte

Der Begriff „Gender-Mainstreaming“ wurde erstmalig 1984 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und später auf der 4. Weltfrauenkonfernz in Peking propagiert. Bekannt wurde Gender Mainstreaming insbesondere dadurch, daß der Amsterdamer Vertrag 1997/1999 das Konzept zum offiziellen Ziel der Gleichstellungspolitik der Europäischen Union machte. Bernhard Lassahn schlägt als Übersetzung des Begriffs vor „Sexistischer Bolschewismus“ oder (gegen den Mann gerichteter) „Geschlechterrassismus“.[5]

Ideenhistorisch handelt es sich bei der Geschlechtergleichschaltung mutmaßlich um eine Hervorbringung der franzözischen rousseauistisch-egalitären Linken, die bereits seit Rousseau biologische Fakten zurückweist (beispielsweise im Fall von dessen These, Tiere würden keine „Grenzpfähle“ kennen, eine Unsinnsbehauptung, da jedes Tier instinktiv ein sogar stark ausgeprägtes Territorialverhalten zeigt). Die erste wirkmächtige Quelle für die Behauptung, Geschlechter gebe es eigentlich nicht, Geschlechter seien vielmehr stets eine „soziale Konstruktion“, findet sich in dem Buch „Das andere Geschlecht“ (1949) von Simone de Beauvoir. Dieses zweibändige Werk ist in eindringlichem Ton abgefaßt und läßt die kommunistische Wut auf alle bestehenden Verhältnisse gut nachspüren. Lösungen oder überhaupt Vorschläge enthält es nicht (abgesehen von pauschalen Gleichheitsparolen und egalitären Ermahnungen). Die Autorin erzählt mit durchaus hohem schriftstellerischem Talent diverse Unterdrückungsszenarien nach. Ihre später so einflußreich gewordene These – von der Nichtexistenz der Geschlechter – platzt in ihren eigenen Text demgegenüber jedoch wie ein Betrunkener in den Kindergeburtstag, d. h. ohne sachliche Anknüpfung an evolutionäre, psychologische oder im engeren Sinn anthropologische Ausführungen.

Die extreme Linke hat dieses Konzept (innerhalb von „Aufklärungs“-, „Antidiskriminierungs“- und „Bildungsprogrammen“ der UNO) zu einer LGBT-Agenda ausgebaut („lesbian – gay – bisexual – transgender“). Von der Ächtung geschlechtsspezifischen Kinderspielzeugs bis hin zu umfassenden Medienkampagnen in Kinderfernsehprogrammen geht diese Agenda dazu über, natürliche Geschlechtsidentiät offen zu bekämpfen. Ziel ist die Erzeugung eines kraß selbstbezogenen Lebensstils, die Propagierung sogenannter „Patchwork“-„Familien“ und die Organisation schulischer Frühsexualisierung mittels LGBT-Unterrichtseinheiten.

Die Menschenversuche der „geschlechtssensiblen“ Pädagogik

Der Wiener „fun & care“-Kindergarten, der sich großzügiger Förderung aus öffentlichen Mitteln erfreuen kann, wendet „geschlechtssensible Pädagogik“ an. Um „traditionelle Rollenbilder aufzubrechen“, werden Mädchen ausdrücklich angeleitet, sich nicht „weiblich“ zu verhalten. Mädchen, die sich als Prinzessinnen verkleiden, sind im „fun & care“ nicht vorgesehen.

Vielmehr wird es – wie auf der Weltnetzseite www.fun-and-care.at zu lesen – als wünschenswert erachtet, wenn sie in der Krippe zwicken, andere vom Platz in der Garderobe verdrängen oder Spielkameraden Autos wegnehmen. Mädchen werden also zu dem aggressiven, typisch „männlichen“ Verhalten ermuntert, das bei Jungen unterbunden wird. Den Jungen nämlich werden „Massagen gezeigt und Kosmetikkörbe angeboten“. Sie sind es, die Prinzessinnenkleider anziehen und sich „die Nägel lackieren“ sollen.

Bislang sieht das österreichische Namensänderungsgesetz vor, daß die Änderung des Vornamens nicht bewilligt werden darf, wenn „der beantragte Vorname nicht dem Geschlecht des Antragstellers entspricht“. Damit können Transgender-Personen (Personen, die sich bei biologisch eindeutigem Geschlecht „im falschen Körper fühlen“) ihren ersten Vornamen nur ändern, wenn sie sich für einen geschlechtsneutralen Namen entscheiden oder wenn ihr Geschlechtseintrag aufgrund einer geschlechtsanpassenden Operation (einer chirurgischen Geschlechtsteilumwandlung) geändert wurde.

Diese „diskriminierenden“ Bestimmungen seien zu beseitigen, ist die Grüne Parlamentspartei überzeugt, und fordert in einem Antrag die ersatzlose Streichung. Damit soll gesichert werden, daß Transgender-Personen ihren ersten Vornamen „nach freiem Wunsch und ihrem Zielgeschlecht entsprechend“ wählen können.

Spezialprodukte für „transgender kids“

Im Rahmen einer alle Schamgrenzen niedertretenden LGBT-Agenda gibt es jetzt für weibliche sogenannte „transgender kids“ im Alter von vier bis sechs Jahren Anschnall-Penisse, damit diese „transgender kids“ nicht länger übermäßig an ihrem sogenannten „falschen Körper“ leiden müssen.[6]

Christliche Aktivisten

Im April 2014 rief die Evangelische Kirche (EKD) ein Studienzentrum der EKD für Genderfragen ins Leben.[7] Im Jahr 2006 war eine neue, interkonfessionelle „gegenderte“ Bibelübersetzung erschienen, die inzwischen mehrere Auflagen erlebt hat und von vielen Pfarrern benutzt wird.[8] Dennoch gibt es auch konträre Meinungen wie:

„Es ist sinnvoll, sich zu vergegenwärtigen, wofür die Genderideologie kämpft und wo sie den Gegner sieht. [...] Die Verschiedenheit ist auf Ergänzung angelegt, auf Zusammenwirken in der Weitergabe des Lebens, in einer stabilen Ehe, in Verbundenheit mit Großeltern und Verwandten. Die biologische Wissenschaft hat die Verschiedenheit von Frauen und Männern schon lange vor der Genderideologie festgestellt und auf die Ergänzung hingewiesen. [...] Die genetischen Gegebenheiten werden durch Erziehung unterstützt. [...] Mit der Genderschreibweise inklusive der Sternchen soll jedoch der gesamten Sprache im deutschsprachigen Raum der ideologische Inhalt ständig aufgezwungen werden. So ist das Gendern Teil eines weiterreichenden Kulturkampfes, in welchem wir uns befinden. Enttäuschend ist die unkritische Unterwerfung der EKD, die gleich hurtig dieser Ideologie ein Institut gewidmet hat. Es zeigt die anhaltende Anfälligkeit für Ideologien, die aus dem gesellschaftlichen Zeitgeist in den Protestantismus eindringen." — Auszug einer Stellungnahme von Landesbischof i. R. Heinrich Herrmanns, in: „Aufbruch“, November 2021

Kritik

Meldung von der Startseite der Weltnetzausgabe der FAZ vom 15. April 2014

Daß kaum ein Bürger tatsächlich damit etwas anfangen kann, ist kein Widerspruch, sondern bezeichnend: Gender Mainstreaming ist ein Projekt, auf das sich die führende politische Klasse verständigt hat (bei völliger Ausklammerung von Überlieferungen, Mehrheitsmeinungen und natürlichen Verhältnissen).

„Gender Mainstreaming – bis heute fällt den schlauesten Köpfen keine treffende Übersetzung in die deutsche Sprache ein. Gender Mainstreaming ist etwas, das mit seiner Mischung aus Bürokratieverheißung und Manager-Neusprech reflexhaften Fluchtdrang auslöst.“ (Zitat: EMMA 4/2007)

Gender Mainstreaming tarnt sich nach der Soziologin Gabriele Kuby mit dem Begriff der „Gleichstellung“ von Mann und Frau, ziele aber auf die Destabilisierung der sexuellen Identität und damit der Identität überhaupt ab. Ein Mensch, der nicht mehr wisse, wer er sei, nicht einmal, ob er Mann oder Frau sei, würde in eine existentielle Identitätskrise gestürzt, die ihn unfähig mache, einen positiven Beitrag zur Lösung der ernsten Probleme der Gegenwart und Zukunft zu leisten.[9] In der englischen Sprache sind die Ausdrücke „genderfluid“ und „optional gender“ gebräuchlich: Kindern, auch Kleinkindern, wird – im Rahmen der „LGBT“-Ideologie – in Kindergärten, an Schulen und mittels Industriereklame (für Süßigkeiten, Spielzeug und dergleichen) systematisch beigebracht, Geschlecht als eine der freien Wahl überlassene Sache anzusehen („optional“). Das Wort „fluid“ bedeutet: fließend, ungewiß, unklar. Die ideologische LGBT-Konditionierung will Identität zerstören, sie will, daß Menschen noch abhängiger, noch einheitlicher und noch programmierter auf den Konsumterror reagieren. Es handelt sich um „social engineering“ (Sozialtechnik), also um die Umformung des Menschen selber und um die Herstellung eines Zustandes, in welchem Menschen vollkommen willfährig allen weiteren (krypto-kommunistischen) Erziehungs- und Überwachungsmaßnahmen ergeben sind.

Geschlechtergleichschaltung unternimmt den Versuch, durch staatliche Repression einen neuen Menschen zu erzeugen. Der Versuch, durch Zwang die menschliche Natur umzubilden und sich gegen die Natur im allgemeinen aufzulehnen, ist tatsächlich ein klassisches Kennzeichen des Kommunismus und findet nunmehr in den Propagandisten von Gender Mainstreaming seine Fortläufer, die darauf abzielen, einen Einheitsmenschen herzustellen. Presseberichte in der Zeitschrift Der Spiegel [10] sowie in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung[11] setzen Gender Mainstreaming mit „Umerziehungsmaßnahmen“ gleich und kritisieren dabei, daß es hier um „Zerstörung von Identitäten“ geht. Als Beleg dient ein Text über ein pädagogisches Projekt des Berliner Trägers Dissens e.V., in dem eine pädagogische Intervention vom Verfasser in diesem Sinne analysiert wird. Auf der Interpretation des Spiegels wiederum baut Gerhard Amendt auf, der im Anschluß daran eine Kampagne gegen „identitätskritische Jungenarbeit“ startete, mit der Begründung, „Identitätszerstörung“ sei weder ein wissenschaftlich begründetes noch anerkanntes Verfahren in der Sozialpädagogik, der Pädagogik, der Weiterbildung, Beratung oder Psychotherapie. Denn Identitätszerstörung – oder auch nur deren planvolle Verwirrung – führen zu „pathologischen Zuständen, die als leidvolle Desorientierung erlebt werden.“[12][13]

Die Kosten für die Einführung eines großen Bürokratieapparates und weitere EU-Zwangsmaßnahmen stehen bei der praktischen Umsetzung von Geschlechtergleichschaltung ebenfalls in der Kritik. Dennoch aber handelt es sich keineswegs nur um ein Herrschaftsprojekt. Zur Erinnerung: Ursprünglich war es ein ultralinkes Ansinnen, daß geschlechtliche Identität gewählt sein solle, damit jegliche Biologie (die in der marxistischen Literatur typischerweise als „Determinismus“ und „deterministisch“ bezeichnet wird) irrelevant werde. So bizarr der Anblick von immer mehr Menschen in der Öffentlichkeit ist, die ihr Geschlecht völlig frei gewählt (oder aus einzelnen, mal eher männlichen, mal eher weiblichen Komponenten zusammengesetzt) haben, genau diese Verhältnisse herzustellen, ist der Kern des politischen Vorstoßes. Biologische Tatsachen sollen insgesamt keinen Rang, kein Recht – und letztlich keine Realität – behalten, weil nur das Soziale und das Politische verhandelt werden kann.

In verschwörungskritischen Kreisen wird ferner die These vorgetragen, daß der hohe und teure propagandistische Aufwand, der „Gender“-Fragen in der Medienindustrie (und inzwischen auch im gesamten Bildungssystem) gewidmet wird, motiviert sein könnte von Akteuren innerhalb der Großindustrie, die ein eigenes Interesse daran haben, Millionen Menschen darauf zu konditionieren, kommenden und künftigen Techniken der Gen-Manipulation in allen Bereichen ganz und gar widerstandslos gegenüberzustehen. Eine gezielte Förderung von Selbstsucht und konsumverankerter Selbstbezogenheit dient Konzerninteressen.

Zitate

  • „Bei Lichte betrachtet ist Gender nur die Übertragung typisch feministischer Pöbelei in den Wissenschaftsbereich, der Versuch sich überall einzumischen und allen Vorschriften machen zu wollen.“Hadmut Danisch[14]
  • „Die Essenz der Genderideologie ist ein absurd-hypertropher antibiologischer Machbarkeitswunsch und ein Antinatalismus, der Unwille zum Kind, zum generationellen Weiterleben.“ — Friedrich Pohlmann (2021)[15]
  • „Gleichberechtigung von Mann und Frau setzt voraus, daß es Mann und Frau gibt. Bei GM dagegen geht es darum: Mann und Frau sollen abgeschafft werden!“Barbara Rosenkranz
  • „Ursprünglich als Strategie für die Gleichstellung der Frau konzipiert, hat sich die Gender-Politik zu einem ins Totalitäre tendierenden Macht­instrument entwickelt, das das solcherart zunehmend konditionierte und kollektivierte Human­kapital – mithin eher auch Menschen­material – darauf abrichtet, sein Geschlechts­verständnis nicht als natürlich gegeben, sondern durch eine reaktionäre und daher ‚auszumerzende‘ Bürger- bzw. Kirchen­ideologie aufgezwungen zu verstehen. Trotz von der Natur unverkennbar maßgeschneiderter, primärer Geschlechts­organe und komplementärer Hirnareale soll es gleichwohl ‚in Wirklichkeit‘ als frei wählbar und die Heterosexualität als ‚allumfassende Fixierung‘ zu sehen sein, die ‚vor allem Frauen zur Einhaltung heterosexueller Standards und Einschränkung potentiell vielfacher sexueller Erlebensformen zwingt‘ (Marlene Stein-Hilbers). Damit wird die private Erfahrung der individuellen Sexualität, die sich mit Liebe verbindet, in ein manipulierbares, sexual­technisches Vexierbild gepreßt, das je nach Macht­verhältnissen mal die Hetero-, mal die Homo- und sonstig orientierte Sexualität als Normalität festlegt. Gegenwärtig ist die Moderne eindeutig in die homosexuell dominierte Phase eingetreten, in der die ‚heterosexuell Fixierten‘ ebenso als ‚homophobe‘ Abweichler gelten wie diejenigen, die den Islam als verordnetes Kulturvorbild Europas ablehnen, mit dem Stigma der ‚Islamophobie‘ belegt werden. So wie der Islam und seine Anhänger der Eurokultur in massenhaften Immigrations­dosen verabreicht werden, um die autochthone Bevölkerung zu ‚verdünnen‘ (Joschka Fischer), so wird die humane Individualität im Gender Mainstreaming aufgelöst, indem die Menschen offenbar nicht mehr wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, sondern sich ‚für ein Geschlecht entscheiden‘, eher aber zu androgynen Mischwesen entwickeln sollen.“Hans-Peter Raddatz[17]
  • „Hier in Berlin haben irgendwelche Irre ein Klo für 300.000 Euro bauen lassen für Leute, die sich nicht entscheiden können, welches Geschlecht sie haben. [...] Normale Leute sind halt nicht so politisiert, die müssen den ganzen Tag arbeiten. Für diese Gender-Mainstream-Lehrstühle muß ja diese eine Milliarde erst einmal aufgebracht werden. [...] Nur diese Leute, die Geschwätzwissenschaften studiert haben, die haben Zeit dazu, ihre Thesen, oder ihre Ideologie mit Macht durchzudrücken.“Akif Pirinçci, April 2014

Siehe auch


Feminismus
Venussymbol Arbeiterfaust.png

Kritische Literatur

  • ExpressZeitung:
  • Rolf Kosiek: Gender-Mainstreaming, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, 3. Aufl., Grabert Verlag, Tübingen 2010, S. 890–894
  • Norbert Müller (Lebensrune.png 1965): Geld und Konsum – Der neoliberale Konsumkapitalismus muss die Frauen vermännlichen und die Männer verweiblichen, Tumult, Winter 2021/22, S. 49–53
  • Die schwule Republik. Eliten, Transen, Gender-Irre – Wie der linke Regenbogen-Kult die Gesellschaft zerfrißt, Compact-Magazin 8/2021, Bezugsnachweis
  • Markus Reiter: Die Phrasendrescher. Wie unsere Eliten uns sprachlich verblöden, Güterloher Verlagshaus, München 2007, ISBN 978-3-579-06977-7
  • Bernhard Lassahn:
    • Frau ohne Welt: Trilogie zur Rettung der Liebe. Teil 1: Der Krieg gegen den Mann, Verlag Manuscriptum, 2013, ISBN 978-3937801803
  • Hadmut Danisch: Frauenquote – Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert, Verlag CreateSpace Independent Publishing Platform, 2012, ISBN 978-1478213314
  • Akif Pirinçci: Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer, Manuskriptum Verlagsbuchhandlung [Lichtschlag in der Edition Sonderwege], Waltrop / Leipzig 2014, ISBN 978-3-944872-04-9
  • Volker Zastrow: Gender. Politische Geschlechtsumwandlung, Manuscriptum, Waltrop und Leipzig, 2006, ISBN 9783937801131
  • Tomas Kubelik: Genug gegendert! Eine Kritik der feministischen Sprache, Projekte-Verlag Cornelius, 2013, ISBN 978-3954862511
  • Gabriele Kuby:
    • Die Gender Revolution – Relativismus in Aktion, fe-medienverlag, Kißlegg 2006, ISBN 3-939684-04-X
    • Verstaatlichung der Erziehung – Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen, fe-medienverlag, Kißlegg 2007, ISBN 978-3-939684-09-1
  • Ellen Kositza: Gender ohne Ende oder Was vom Manne übrigblieb, Edition Antaios, 2008
  • Barbara Rosenkranz: MenschInnen. Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen Ares Verlag, 2008, ISBN 978-3-902475-53-4
  • Arne Hoffmann: Politische Korrektheit in Deutschland – Zwischen Sprachzensur und Minderheitenschutz. Tectum-Verlag, Marburg 1996, ISBN 3-896-08117-9
  • Manfred Kleine-Hartlage:
    • Die Sprache der BRD. 145 Unwörter und ihre politische Bedeutung, Verlag Antaios, Schnellroda 2019
    • Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems. Verlag Antaios, Schnellroda 2013, ISBN 978-3-944422-30-5
  • Birgit Kelle: Dann mach doch die Bluse zu. Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn, adeo, Aßlar 2013, ISBN 978-3-942208-09-3 (Teilabruck in gekürzter Fassung in Pro Medienmagzin 4/2013, S. 48ff)

Verweise

Allgemein
Aktuelles

(archiviert)

Fallbeispiele in der Kritik

Fußnoten

  1. Wie Facebooks 58 Geschlechter die Sprache ändern, Die Welt, 16. Februar 2014
  2. #loveislove hashtag on Instagram • Photos and Videos (32,4 Millionen Beiträge; Stand: Januar 2021) Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz! (→ Entartung)
  3. What Do ‘Pronouns’ On Bios Mean And Why Do We Need To Be Sensitive Towards Them – Sejel Agarwal, EDtimes (8. Dezember 2020) Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz!
  4. Quelle: „Sprachnachrichten“ des Vereins Deutsche Sprache Nr. 63 (III/2014), S. 28
  5. Bernhard Lassahn: Frau ohne Welt: Trilogie zur Rettung der Liebe. Teil 1: Der Krieg gegen den Mann. Manuscriptum-Verlag, 2013, ISBN 978-3937801803
  6. Jeff C.: TransGender Dildos for 4 Year Olds - Parents Buying Strap-on Penises for FTM Trannies, YouTube-Kanal FreeRadioRevolution, 27. September 2015 (die verstörende Dokumentation startet ab Minute 1.20, nach der Werbung für eine periodische Truther-Sendung im Weltnetz, die dort vorangestellt ist)
  7. Studienzentrum der EKD für Genderfragen
  8. Ulrike Bail u. a. (Hrsg.): Bibel in gerechter Sprache. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2006. Näheres: bibel-in-gerechter-sprache.de
  9. Gabriele Kuby: Verstaatlichung der Erziehung - Bohrende Fragen an den Staat, Junge Freiheit Nr. 33/08, Seite 22
  10. René Pfister: Der neue Mensch. In: Der Spiegel 1/2007
  11. Volker Zastrow: Politische Geschlechtsumwandlung. FAZ, 20. Juni 2006
  12. Stellungnahme von Prof. Dr. Gerhard Amendt zum pädagogischen Konzept der Identitätszerstörung bei Dissens e. V. Berlin: Ein weiterer Skandal in der Sozialpädagogik?
  13. Stellungnahme von Dissens e.V. zum Spiegelartikel [1]
  14. Hadmut Danisch: Frauenquote. Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert. CreateSpace 2012, ISBN 1-4782-1331-0, S. 188
  15. Friedrich Pohlmann: Das Reich der großen Lüge. Essays zur Transformation Deutschlands. Manuscriptum, 2021, S. 34. Der Autor (geb. 1950) war Dozent für Soziologie im BRD-Hochschulbetrieb und veröffentlicht vornehmlich beim SWR (öffentlich-rechtlicher Rundfunk).
  16. Junge Welt, 9. November 2006
  17. Hans-Peter Raddatz: Gender Mainstreaming – I: Destruierte Sexualität als Herrschaftsmittel. Die neue Ordnung, Nr. 2/2014 (14 Seiten), S. 148/149