Diskussion:Sienkiewicz, Henryk

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Nachbarschaftsliebe

In diesem Personenartikel zu Henryk Sienkiewicz steht gegenwärtig die Aussage: »Er ist der einzige polnische Schriftsteller von annähernder Weltgeltung.« Fast gleichlautend steht derselbe Satz im MP-Artikel namens »Polnische Literatur«. Ich habe die Versionen nicht durchforstet und möchte auch nicht wissen, wer das geschrieben hat. Wenn ich nur allein meinen eigenen Lektüre-Vorlieben folge, fallen mir sofort drei polnische Autoren ein, deren Werke ich besonders schätze (und die mich persönlich in meiner Lebensentwicklung beeinflußt haben):

  • Stanisław Lem (1921-2006) als vielfach verfilmter Erzähler, Romancier, brillanter Essayist und Philosoph;
  • Stanisław Jerzy Lec (1909-1966), der als Lyriker und insbesondere als Aphoristiker unzweifelhaft Weltgeltung genießt;
  • Leszek Kołakowski (1927-2009), ein Philosoph, Ideenhistoriker und Essayist, der um 1975 in London die »Hauptströmungen des Marxismus« (in drei Bänden) abgefaßt hat, ein Werk, das die damalige Herrschaftsform in Polen als hohl und verlogen dargestellt hat und – gegen jede Wahrscheinlichkeit – deren baldigen Untergang prophezeihte. Als 1980 die Danziger Streiks losgingen, hatte niemand die inneren Entwicklungen des Landes auf dem Schirm (kein einziger »Experte«), die Kołakowski zuvor schon so genau beschrieben hatte...

Auch das also sei Literatur, die keinerlei erwähnenswerte Weltgeltung besitze?? Ich muß mich doch sehr wundern über diese Vorgaben. Hat der Betreffende übrigens schon mal mit Menschen gesprochen, die aus Ostpolen vertrieben worden sind? Ich ja. Der Bolschewismus gehört zu den »Siegermächten« es Zweiten Weltkriegs. Diese wirkliche Katastrophe ist der entscheidende Faktor dafür, daß jetzt – heute, vor unseren Augen – die europäische Zivilisation widerstandslos zugrundegerichtet wird. Und da hat jemand dann nichts Eiligeres zu tun, denn Polen als kulturunfähiges Volk zu chrakterisieren. Was bitte soll der Unsinn?

Es wird ja wohl nicht so schwer sein, zu begreifen, daß Iren und Polen den Katholizismus gefressen haben. Die Katholische Kirche schubst jedes – ausnahmslos jedes – Volk in den Dreck (man vergleiche daraufhin einmal die Differenzen von Sachsengeschichte und Bayerngeschichte, das bis in die jüngste Zeit hinein eine katholische Armutsregion war). Ein Volk aus dem Dreck herausziehen heißt: Katholiken unschädlich machen und Bolschewisten ausmerzen.

Und natürlich werden wir alle als alte Leute beschuldigt werden, warum wir es z.B. 2014 nicht gewagt haben, Ultrafeministinnen und feigen Überfremdungsfunktionären öffentlich und laut zu widersprechen. Jemand, der das jedoch macht (Michael Stürzenberger), wird in MP allseits politische Unzuverlässigkeit vorgeworfen! Von Leuten, die am Rechner sitzen! Sich so zu verhalten, ist auch nicht gerade Weltgeltung...

~ CodexThelema 21:14, 3. Hartung (Januar) 2014 (CET)

Habs mal geändert. Ich kenne das Zeugs von dem nicht. Gruß Rauhreif 21:25, 3. Hartung (Januar) 2014 (CET)