Diskussion:Subvention

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Weitere Gesichtspunkte

Vielleicht könnte man in die Begriffsbestimmung noch diese Gesichtspunkte aufnehmen:

Subventionen sind nach herkömmlicher Auffassung (oder: Definition) staatliche Unterstützungen an private Wirtschaftssubjekte, denen keine marktmäßige Gegenleistung der Empfänger gegenübersteht. Erfaßt sind damit lediglich die Transfers an Unternehmen, während staatliche Transfers an private Haushalte als Sozialleistungen oder Sozialtransfers bezeichnet werden. Zu den Subventionen gehören auch die Übertragungen öffentlicher Gelder an Institutionen, beispielsweise der Kultur. Zudem sind nationale oder institutionelle Gelder, die Ländern der Dritten Welt im Rahmen von "Entwicklungshilfe" oder "Entwicklungszusammenarbeit" gewährt werden, auch wenn als Kredit deklariert, sachlich und begrifflich Subventionierung.

Das Merkmal der fehlenden Gegenleistung schließt nicht aus, daß der öffentliche Verband als Subventionsgeber meist bestimmte Verhaltensweisen fordert oder doch zumindest erwartet und daß dies sich in der Ausgestaltung der Subvention niederschlägt.

Zur Kritik an Subventionen an die Wirtschaft:

Subventionen an private Wirtschaftssubjekte greifen in jeden wettbewerblichen „Ausleseprozeß“ ein, stören die marktwirtschaftliche Allokationsaufgabe des Preissystems und beeinflussen die volkswirtschaftlich sinnvolle Wanderung der Ressourcebn in die jeweils nach dem Urteil des Marktes beste Verwendung.

Den Satz mit dem Verweis auf die antideutsche Figur Michael Moore empfinde ich als zu anekdotisch, zumindest für den Eingangsbereich des Artikels. Stabsdienst 00:41, 22. Scheiding (September) 2014 (CEST)

Michael Moore sollte, wenn Deine guten Einschübe alle drin sind, tatsächlich nicht über die dann aufblinkende Inhaltsliste rutschen, sondern allerdings drunterbleiben. Zum Thema kann man einen Wälzer schreiben. Ich packe jetzt gleich mal Gerd Habermann in die Bibliographie... ~ CodexThelema 01:24, 22. Scheiding (September) 2014 (CEST)