Diskussion:Todenhöfer, Jürgen

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Das ist auch eine Variante des BRD-„Gut“menschen. Nicht aus dem offiziell „linken“ Lager, und dennoch ein ganz typischer BRD-„Gut“mensch, und somit links. Mit solchen weinerlichen Degeneraten ist nichts mehr zu machen. --Thore 14:52, 20. Brachet (Juni) 2015 (CEST)

Bißchen verwickelter, der Fall: Todenhöfer ist die für alle Unionspolitiker äußerst schmerzhafte, leibhaftige, sprachfähige Erinnerung daran, daß »CDU« eine christliche Partei ist. Das betrifft die Abtreibungsfrage und noch vieles andere. Diese glitschigen Nichtse — von Pofalla bis Kauder — erleiden Höllenqualen, sobald Todenhöfer im TV erscheint (und nicht sie selber) und dann auch noch breiteste Resonanz erfährt. Außerdem hat der Herz, der Todenhöfer. Im Bürgerkriegsgebiet von Partisanenzelt zu Partisanenzelt zu spazieren, das ist stark.
Ich nehme dem ab, daß der nicht bloß dem moralischen Selbstgenuß ergeben ist (per Daueranklage und Dauer-Selbstanklage), sondern wirklich den moralischen Arschtritt praktiziert. Todenhöfer galt mal als Verkörperung des rechten Flügels innerhalb der CDU! Vom Atlantiker zum Amerika-Ankläger ist ein weiter Weg, den der aus eigenem Denkvermögen vollzogen hat. Die Gutmenschen sind dagegen so gut wie vollzählig säkularisierte Protestanten. Todenhöfer ist eher eine rollende Kanonenkugel in der Szene der politischen Moralisten. Die Abermillionen Passivdeutschen, die auf eine immer absurdere Nachrichtenlage mit immer schematischeren, viehisch verblödeten Phrasen reagieren, sind blind, taub, unfähig und sediert. Mit denen ist tatsächlich nichts mehr los. Aber so eine ungesteuerte Kanonenkugel auf dem Achterdeck, die kann jede Minute das System schwer beschädigen...
~ CodexThelema 20:25, 20. Brachet (Juni) 2015 (CEST)

Mag sein. Habe ihn aber im Fernsehen nur als Gutmenschen und Weltbürger erlebt. Für den ist jeder Pavian genauso wichtig wie ein eigener Artgenosse und wenn der entweder einem ertrinkenden Beethoven oder dem primitivsten Buschneger die rettende Hand reichen sollte, würde er vor lauter "Gewissens"qualen nicht ein noch aus wissen. Nun gut, er ist halt Christ. Anbei: Es gibt auch einen Mut, der sich auf Selbstverliebtheit und Darstellungssucht gründet. Es gibt auch scheinbaren Mut, der sich auf Feigheit gründet. --Thore 20:54, 20. Brachet (Juni) 2015 (CEST)