Diskussion:Transferunion/Archiv/2015
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Wut-, Haß- und Kotzthema
Das sind jetzt 6.000 Bytes. Nur als Anfang. Muß jetzt fünf Stunden Schlaf nachholen... ~ CodexThelema 09:06, 24. Heuert (Juli) 2015 (CEST)
- Wenn Geld z. B. von Bayern nach Berlin geht - oder auch wieder einige Jahre umgekehrt - ist das logischerweise ein Dauerthema zur Diskussion. Wenn jedoch deutsche und auch von einigen anderen EU-Länder das abkassierte Steuergeld für Mitgliederwerbung von der EU-Verwaltung verschenkt werden ist das ein Wut-, Haß- und Kotzthema.
- Ich habe diesbezügl. mal eine Fortsetzung Deines Artikels bei EU hinzugefügt. Gruß--Ariovist 10:23, 24. Heuert (Juli) 2015 (CEST)
Bei EU-Parlament hast Du hinzugefügt. Die deutschen Bundesländer haben nachweislich Länderfinanzausgleichszahlungen benutzt, um via Industriesubventionen Unternehmen zur Übersiedelung ins eigene Bundesland zu bewegen. Berlin (das immer jammert über seine Deindustrialisierung) ist auf dem Gebiet führend. Und natürlich ist Umverteilung, die mit dem einzigen Argument: »Umverteilung!« begründet wird, eine kranke, Siechtum und Lähmung herbeiführende Sache und deshab immer ein Wut-, Haß- und Kotzthema... ~ CodexThelema 16:04, 24. Heuert (Juli) 2015 (CEST)
- Derlei Umverteilungen sind eigentlich nur temporär dann gerechtfertigt, wenn sie der Gesamtheit entweder in Zukunft nutzen werden (z.B. wenn ein Gebiet neu besiedelt, aufgebaut wird o.ä.) oder wenn durch einen Umstand, für den die dortigen Volksteile nichts können, unvorhergesehene schwere Belastungen eintreten (Umweltkatastrophen etc.) oder noch wenn ein gewisser Landstrich strategischen Nutzen für die Gesamtheit hat (z.B. wenn die Russen in die Krim investieren). Sonst ist das nur Schmarotzertum. --Thore 17:21, 24. Heuert (Juli) 2015 (CEST)
Und mit Milliarden deutschen Arbeiter-Steuern werden in den Noch-nicht-EU-Ländern neue Industriegebiete erstellt und dann dtsch. Firmen mit Billigststeuern, -arbeitslöhnen und Subventionen ins Ausland abgeworben. Daß Deutsche mit ihren eigenen Steuern dafür sorgen, daß sie arbeitslos werden nennt man EU-Angleichung. Darauf haben wir doch schon lange gewartet. Die dtsch. Industrie freut sich über die von uns wettbewerbsfähig gemachte Konkurrenz im Ausland und wird blühen! Da scheint mir persönlich ein innerdeutscher Länderfinanzausgleich im Vergleich sowohl von der relativ geringen Höhe der Zahlung als auch das jeweils betroffene Land recht unerheblich. Wenn eines Tages die z. Zt. unter polnischer Verwaltung stehenden Länder zurückkommen werden auch erhebliche Summen dorthin fließen müssen um den Laden irgendwie wettbewerbsfähig zubekommen. Gruß--Ariovist 19:26, 25. Heuert (Juli) 2015 (CEST)
- Diese Zusammenhänge begreifen eine klitzekleine Zahl von Wirtschaftsredakteuren (z.B. Peter Boehringer von goldseiten.de), ein paar mittellose Leute, die kritische YouTube-Videos machen oder auf eigenen Seiten schreiben — ja, und wir hier. Oder wie? Außer randständigen, im TV totgeschwiegenen einzelnen Leuten begreift niemand in der BRD diese Zusammenhänge?
- Es muß anders sein! Es muß so sein, daß das System faktisch bereits kollabiert, und die Meinungsmultiplikatoren in Schulen, Hochschulen, Medien usw. heucheln feige wie die Weltmeister. Eine Angststarre von Feiglingen (in Schlüsselstellungen) stellt sicher, daß millionen Schlafschafe eingelullt und ahnungslos bleiben, aber wer denken kann — und das sind mehr als 10% —, sieht genau, daß das System an die Wand fährt. Oder was ist da los?
- ~ CodexThelema 20:09, 25. Heuert (Juli) 2015 (CEST)