Diskussion:Ulfkotte, Udo/Archiv/2013
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Bearbeitung vom 21. Januar 2013
- Hinweis auf angebliches Kopfgeld getilgt, da ohne Beleg und auch ohne Glaubwürdigkeit (siehe Anmerkung direkt über dieser).
- Was Ulfkotte vom Nationalsozialismus und welche Schuldkultübungen er für wen angebracht hält, ist m. E. ohne lexikalische Bedeutung und sollte - wenn überhaupt - in maximal zwei Sätze gefaßt werden, was hiermit, statt der vorhandenen Langfassung zu diesen Gegenständen, vorgeschlagen wird. --Stabsdienst 21:59, 21. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Ich finde es nicht schön wenn in den Artikeln alles mit Zitaten oder Quellen vollgemüllt ist, daher bin ich auch für deinen Vorschlag. --Reinbeker 22:06, 21. Hartung (Januar) 2013 (CET)
- Dieser Artikel hat offenbar zwei Jahre ganz brachgelegen (2010-2012), nachdem er zunächst schon heftige interne Umarbeitungen & Debatten ausgelöst hatte. Jetzt hat Stabsdienst meine Aktualisierungen von vor einem Jahr entfernt: »Ulfkotte ist Mitglied der Wählergemeinschaft Bürger in Wut sowie Autor beim KOPP-Verlag. Der langjährige Dozent der Betriebswirtschaft (Universität Lüneburg) unterrichtet gegenwärtig als Hochschullehrer an der Olivet University in San Francisco Scherheitsmanagement und abendländische Werte. Nach seiner eigenen Auskunft haben Moslems mehrfach öffentlich zu seiner Ermordung aufgerufen.« ~ All das, was dasteht (bzw. bis vorgestern im Artikel stand), stimmt. Daß das eine Falschangabe ist, glaube ich nicht; verantwortlich ist Ulfkotte jedenfalls selber für so eine Äußerung, die hier nur zitiert wird. Das ist doch wichtig, daß der ganz seriös an Hochschulen gelehrt hat! (Und daß er außerdem der »Terrorexperte von ARD und ZDF« gewesen ist, bis er es unbedachterweise gewagt hat, das SOS-Buch über die Islamisierung Europas zu schreiben. Dann war ganz schnell Schluß! Seitdem ist ein Herr Elmar Theveßen der besagte öffentlich-rechtliche »Terrorexperte« — damit haben wir einen nun schon historischen, aber wesentlichen Fall von Medienzensur, der wirklich nicht vergessen werden sollte.) ~ Wo allerdings die — recht großzügigen — Langzitate herkommen, weiß ich nicht & habe ich in den Versionen auch nicht recherchiert. Ob wir das hier so brauchen? Kann man streiten (es ist immer gut, am Wortlaut zu sehen, wo jemand steht). Im konkreten Fall also vielleicht doch... ~ CodexThelema 09:40, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Soweit ich das sehen kann, hat Stabsdienst die von Dir genannten Dinge (Bürger in Wut, KOPP, nach eigener Angabe Mordaufruf gegen ihn) nicht entfernt; mit einer Ausnahme, denn allerdings fehlt jetzt offenbar die Angabe zur Hochschulstelle in San Francisco. Ich füge das mal wieder hinzu. --Thore 14:25, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
- Ich stimme CodexThelema zu!--Franziska Knuppe 18:11, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
- Die Passage „Der langjährige Dozent der Betriebswirtschaft (Universität Lüneburg) unterrichtet gegenwärtig als Hochschullehrer an der Olivet University in San Francisco Scherheitsmanagement und abendländische Werte“ war von mir gelöscht worden, da unbelegt, von zweifelhafter Aktualität und durch mich nicht verifizierbar. Wer für den Verbleib der neuerlich eingefügten Textstelle ist, sollte den Beleg bringen, auch was das „gegenwärtig“ im Zitat angeht. --Stabsdienst 22:09, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Nur mal so: Abendländische Werte unterrichten ... ? Gibt es so etwas? Das begegnete mir bei uns noch nicht mal, dann aber in den Staaten ... ? Was kann man da für einen Abschluß machen? Master of Eurocentrism? Mir kommt das irgendwie eigenartig vor. Conservator 22:19, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Gab es da nicht auch mal die Geschichte, die leben irgendwo (sicher vor bösen Muselmanen) in einem Bergdorf in den Alpen? Das paßt irgendwie nicht so ganz mit dem Dozenten in dne VSA zusammen. Irgendwie habe ich den Eindruck, da wird eine völlig fiktive Biographie ersonnen. Conservator 22:24, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
- Exakt. Auch mich hat das mit den „abendländischen Werten“ schon an sich stutzig gemacht. Auch den angeblichen Drohungen, die m. W. nur die Welt behauptet, aber nicht spezifiziert hat, müßte man noch einmal nachgehen. --Stabsdienst 22:59, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
- Die zitierten Angaben habe ich seinerzeit wortwörtlich dem Klappentext des Buches »Albtraum Zuwanderung« (2011) von Udo Ulfkotte entnommen. Deshalb habe ich gesagt: Für die Angaben ist Ulfkotte selbst verantwortlich. Ein Klappentext ist allemal zitierfähig. Der Kopp-Verlag gibt in seinen zahlreichen Bücherbeschreibungen die Biographie nicht wieder. Dafür aber macht Ulfkotte selber auf seiner eigenen Homepage folgende — sicher zitierfähigen — Angaben:
- Udo Ulfkotte, Jahrgang 1960, studierte in Freiburg/ Brsg. und London Rechtswissenschaften und Politik. Er ist ein Schüler des Schweizer Kriminologen Prof. Rüdiger Herren und des Beraters der Kohl-Regierung Prof. Dr. Dieter Oberndörfer. Seine Spezialgebiete sind Sicherheitsmanagement, Abwehr von Wirtschaftsspionage, Konkurrenzbeobachtung, Mergers & Acquisitions sowie die Beobachtung islamistischer Terrorgruppen und deren Umfeld.
- Er arbeitete nach seiner Promotion an der Universität Freiburg von 1986 bis Ende 2003 in der Außenpolitik für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, wo er als Mitglied der Politischen Redaktion unter anderem auch den Internet-Auftritt der Politischen Redaktion konzipierte. Zwischen 1986 und 1998 lebte er überwiegend in islamischen Staaten (Irak, Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien, Oman, Emirate, Ägypten, Jordanien) und bereiste in dieser Zeit mehr als sechzig Staaten.
- Er war Länderanalyst für den Mittelmeerraum, Afrika und den Nahen Osten. Vor diesem Hintergrund half er unter anderem auch bei der Entstehung des „Investitionsführer Naher Osten“ des FAZ-Instituts.
- Ulfkotte ist Fellow des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten. Er war Mitglied im Planungsstab der Konrad-Adenauer-Stiftung und ist Träger des sicherheitspolitischen Preises der Annette-Barthelt-Stiftung 2003. Er war Referent der Bundeskademie für Sicherheitspolitik, Gast-Referent der Journalisten-Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung, und lehrte von 1999 bis 2007 im Fachbereich Betriebswirtschaft „Sicherheitsmanagement“ an der Universität Lüneburg. Seit 2008 unterrichtet er an einer kalifornischen Universität Konkurrenzbeobachtung, Abwehr von Wirtschaftsspionage, Mergers & Acquisitions sowie Wirtschaftsethik.
- Als Publizist verfasste er zahlreiche Bücher zu sicherheitsrelevanten Fragen, so zuletzt „Heiliger Krieg in Europa", davor "Der Krieg im Dunkeln – Die wahre Macht der Geheimdienste“, „Grenzenlos kriminell“ zu den sicherheitspolitischen Risiken der EU-Erweiterung, „Marktplatz der Diebe“ zur Industriespionage. „Propheten des Terrors“ (zusammen mit Peter Scholl-Latour) und „Der Krieg in unseren Städten“ zum Islamismus/Terrorismus.
- Für das Hamburger Verlagshaus Gruner & Jahr half er von 2004 bis Sommer 2006 bei der Entwicklung des Magazins "Park Avenue". Er schreibt auch für "Capital" und "Cicero" sowie für die Nachrichtenagentur ddp als Korrenspondent und ist Berater mehrerer Fernsehanstalten und Wirtschaftsunternehmen.
- ~ CodexThelema 23:19, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
- @ Conservator: Wenn Du schreibst: »Abendländische Werte unterrichten ... ? Gibt es so etwas? Das begegnete mir bei uns noch nicht mal, dann aber in den Staaten ... ? Was kann man da für einen Abschluß machen? Master of Eurocentrism? Mir kommt das irgendwie eigenartig vor,« dann sagst Du damit nur, daß Du Dich in der akademischen Sphäre nicht auskennst. Zu Deiner Information: An amerkanischen Universitäten kannst Du alles & jedes studieren. Die akademisieren auch »Kosmetik« und »Mode«. Die Amis brauchen eben noch nicht mal irgendeinen Ismus zu bemühen (oder zu erfinden), um sich dermaßen zu betätigen! Unsere Universitäten ihrerseits äffen übrigens — nach EU-Vorgaben — das Falsche, was dort geschieht nach & zerstören zugleich das Richtige, das wir hier mal hatten (als Maßstab). Es gibt nicht den geringsten Anlaß zur Herablassung. Zähl bei Gelegenheit mal die Nobelpreisträger nach! ~ CodexThelema 23:34, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
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Weshalb ist denn der Abschnitt ohne Kommentar herausgenommen worden? Das sind doch zutreffende Zitate. Abgesehen von den dadurch zerstörten internen Verweisen. Gruß Rauhreif 23:18, 29. Nebelung (November) 2013 (CET)
- Weil das die tägliche Anti-Hetze ist, die aus allen Kanälen trieft. Immer perpetuieren, immer weiter die Früheren und uns beschimpfen (lassen), es in alle Winde posaunen: „Nazis haben gefälscht blabla...“ „Die Deutschen haben den Juden Gelbe Sterne angehängt“... bis zum Sankt Nimmerleinstag und mit freundlicher Unterstützung von MP! Einige MP-Autoren berücksichtigen nicht, daß es feindliche Meme gibt. Feindliche Meme, Herr Rauhreif!! — Ohnehin ist der ganze Artikel wegen ausgeuferter Zitierungen inzwischen unlesbar, das nur am Rande. --Stabsdienst 00:12, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)
- Vollkommen richtig. Wozu bemüht Ulfkotte diese Geschichten über die deutsche Geschichte in einem Buch über die "schleichende Islamisierung Europas"? Damit die Juden den Kreuzritter nicht versehentlich mit einem „Nazi“ verwechseln? – Herr Soundso 10:51, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)
Dann muß das VORHER hier begründet werden. Es handelt sich hier um drei Zitate. U.U. kann das umgesetzt werden, aber es gibt keinen Grund zum löschen. Gruß Rauhreif 12:22, 30. Nebelung (November) 2013 (CET)