Diskussion:Vereinigte Staaten von Amerika/Archiv/2016
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Finanzen
– ArtikelOffiziell haben die VSA 1,2 Billionen US-Dollar Schulden mit der Tendenz stark steigend. Bei einer Zinsrate von 3 Prozent müßten die VSA jährlich 360 Milliarden VS-Dollar aufbringen,
Bitte ’mal klären: Haben die VSA jetzt 12 Bio. VS-$ Schulden oder werden 30 % Zinsen angesetzt oder beträgt die Zinslast 36 Mrd. VS-$ pro Jahr? Diesem Inzuchtgebiet traue ich jedwede Größenordnung an „über dem eigenen Geldbeutel lebend“ zu. --Titus 16:45, 26. Brachet (Juni) 2016 (CEST)
- Der Einsteller hat damals wohl 12 Billionen US-Dollar gemeint. Mittlerweile hat sich das bereits auf rund 20 Billionen erhöht, wobei selbst diese Angabe nur auf den offiziell eingestandenen Zahlen basiert. --Thore 16:58, 26. Brachet (Juni) 2016 (CEST)
- @ Titus: Hier habe ich folgenden Zahlenwert entdeckt:
- »Die Statistik zeigt die Staatsverschuldung der USA von Mai 2015 bis Mai 2016. Ende Mai 2016 betrug die Staatsverschuldung der USA rund 19,27 Billionen US-Dollar.«
- Wenn Du ernsthaft in die Materie einsteigst, dann wirst Du sehen, daß selbst das Ablesen von statistischen Werten nur mit dem ganzen Einsatz kritischer Denkschärfe gelingen kann: Sind hier nur Bundesschulden gemeint? Oder auch die Verschuldung einzelner Staaten wie Califormia oder von Städten wie dem insolventen Detroit? Sind tatsächlich die Pensionslasten eingerechnet (also bereits gegebene Zahlungsversprechen an bereits verbeamtete, aber noch nicht entpflichtete, Staatsdiener)? Das ist dort angeblich der Fall (im krassen Unterschied zur Berechnung der BRD-Staatsschulden, die die Pensionslasten, die durch jetzt schon Verbeamtete entstehen, geflissentlich mißachten)!
- Wenn der Leitzins bei Null liegt (und im Interbankenhandel bei weniger als Null [Negativzins]), was heißt das für die künftige Entwicklung dieser Schuldenlast? Kann sie weggezinst werden mit Negativzinsen, auch wenn die ganze Ökonomie dadurch kollabiert? Ferner: Was haben diese Trends insgesamt mit der notorischen Propagierung eines Bargeldverbots durch Leitmedien und NWO-Ideologen zu tun?
- Kurzum: Das etablierte Schuldgeldsystem ist eine einzige Lügenkonstruktion; mit digitalem Giralgeld, das aus dem Nichts geschöpft wird und nur in Rechnern vorhanden ist! Logischerweise ist gar nicht die Schuldenlast im Fokus der Politplaner, sondern vielmehr die Last des periodischen Schuldendienstes. Solange dieser gelingt (wiederum mittels aus dem Nichts geschöpftem Giralgeld), merken die Schlafschafe nichts vom ganzen Betrug.
- Deine Attitüde des »bitte mal klären« verfehlt also leider den entscheidenden Punkt (ich versuche, das höflich zu sagen): »The Big Picture«, wie man es drüben nennt; oder auch: Der tiefere Blick in den Kaninchenbau! Wenn Du den nämlich wagst, dann wird Dir schummerig, von was für unfähigen, zynischen Politschranzen wir angelogen, ausgeplündert und dem Chaos ausgeliefert werden...
- ~ CodexThelema 17:13, 26. Brachet (Juni) 2016 (CEST)
- Danke für die Klärung, CodexThelema. Durfte ich mich nicht mit „Bitte ’mal klären“ ausdrücken, da ich über die Diskrepanz zwischen Schulden- und Zinslast stolperte? Deine Formulierung legt nahe, auf meinen Diskussionbeitrag herabzusehen. Laß das bitte ab sofort! Die grundsätzlichen Prinzipien von Verschleierungstaktik in Statistiken sind mir nämlich bekannt. --Titus 17:35, 26. Brachet (Juni) 2016 (CEST)
- Das meinte er in diesem Fall nicht agressiv. Weiß man aber erst, wenn man ihn etwas kennt und ist daher hier in der Tat unnötiges Riskieren von Querelen. --Thore 17:49, 26. Brachet (Juni) 2016 (CEST)
- Danke, Thore. Der Fehler im Artikel steckte dort seit fast sieben Jahren unentdeckt oder zumindest nicht korrigiert. (Angelegt wurde er: 15:32, 3. Gilbhart (Oktober) 2009 Franziska Knuppe). Fehler passieren – wir sind alle nur Menschen. Gut aber ist, daß er jetzt durch Dich beseitigt wurde. --Titus 18:05, 26. Brachet (Juni) 2016 (CEST)
Thore hat recht. Wir beseitigen hier tagein tagaus Fehler und das genügt nicht, weil nichts genügt. Zur Sache: Die »Substanz« des Dollars ist dessen Installierung als »Weltleitwährung«. Dies war kein ökonomischer Vorgang, sondern ein politischer: Saudi-Arabien (der einzige Staat der Welt, der nach einer Familie benannt ist) legt das eigentliche Fundament der sogenannten »Westlichen Wertegemeinschaft«; eine primitive Theokratie, die sicherstellt, daß Röh-Öl global in Dollar saldiert wird! Ohne diesen vertraglichen Konnex gäbe es keine »Weltmacht« VSA. Deren ungeheures Industriepotential um die Mitte des 20. Jahrhunderts ist seit 1971 (als Nixon die Goldbindung des Dollars aufhob) kläglich zusammengesunken.
All das gehört zum Big Picture notwendig hinzu. Ich verwehre niemandem sein Recht, auf gefälschte Zahlen zu glotzen, aber gefälschte Angaben über nicht vorhandene Werte (die Gläubiger denken ja, sie besäßen reale Werte) sind ein erheblich gravierenderes Problem als das »Gürtel-enger-schnallen«-Gerede es jemals erkennen läßt. Ich blicke zu Deinem Diskussionsbeitrag oben eingangs hinauf und sage: Die VSA haben gar keine Schulden, denn jeder, der nicht tut, was diese Weltmacht verlangt (nämlich verbecherische NATO-Kriege zu bejubeln und zu sponsorn, TTIP zu bejubeln und einzuführen, millionen illegale Eindringlinge »willkommen zu heißen«, sie zu beherbergen und sie zu füttern sowie deren alltäglich tausende Verbrechen zu vertuschen; usw.), jeder, der da nicht mitmacht, wird umgehend bombardiert (es sei denn, er oder sie hat Atomwaffen)...
~ CodexThelema 18:16, 26. Brachet (Juni) 2016 (CEST)