Diskussion:Verschwörungstheorie/Archiv/2013

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Ansehen

Kann man generell sagen, daß VT kein gutes Ansehen haben? Ich denke mal, die Mehrheit der Bevölkerung hält das alles für Blabla. Ich selbst kann mich diesem Eindruck ja auch nicht erwehren. Liegt aber an sich nicht an dem Thema, sondern vielmehr an Leuten, die wirklich jede dieser Theorien für bare Münze nehmen und es dann irgendwann unglaubwürdig wird. Conservator 13:56, 13. Hornung (Februar) 2013 (CET)

Hier sind BASICS unserer Arbeit berührt (und Fragen, die immer wiederkehren werden). Ich antworte also zunächst mal mit einem Bündel von Überlegungen:
  • Wann genau hast Du (Conservator) erfahren, daß die amerikanische Zentralbank FED eine Firma ist, die sich im Besitz von — öffentlich nicht genannten — privaten Firmen befindet? ~ Denkst Du anders über wirtschaftspolitische Parlamentsdebatten, seitdem Du dies weißt?
  • Glaubst Du immer noch, daß drei (!) Hochhäuser schnurgerade einstürzen können, wenn »Architects & Engineers for 9/11 Truth« (darunter Unternehmensgründer der Bauingenieurswesen-Branche) sagen, daß dies physikalisch ausgeschlossen ist? ~ Was denkst Du über Politiker, die die Untersuchung terroristischer Akte systematisch behindern und verbieten (und zum Beispiel sich weigern, Videobänder von 86 Videokameras freizugeben, auf denen der berüchtigte Pentagon-Einschlag zu sehen sein müßte)?
  • Wie denkst Du über eine Medien-Industrie, die sich erkennbar der systematischen Totalverblödung der Bevölkerung verschrieben hat, und die sich zu erheblichen Teilen im Besitz von Privatpersonen befindet, die — als sogenannte »bekennende Christen« — einem satanistischen Orden namens Skull & Bones angehören? ~ Fühlst Du Dich von Systemmedien gut informiert?
  • Wann hast Du zum ersten Mal von den Bilderberger-Treffen erfahren, auf denen amerikanische Politiker mit anderen internationalen Personen über diskrete, innere Angelegenheiten der VS-Politik vertraulich sprechen, obwohl das amerikanische Beamtenrecht genau dies einem Regierungsbeamten explizit verbietet? ~ Hast Du Vertrauen in die Weisheit und Anständigkeit der sogenannten »westlichen« Bekenntnisse eines Henry Kissinger?
Und nun zu den »Leuten«, die sich mit VT befassen: Ja, es kontaminiert nach und nach die gesamte Realitätswahrnehmung, Politiker und Wirtschaftsführer als extreme Lügner, Heuchler, Verschwörer und hämische Moraldarsteller entpuppt zu sehen. ~ Alles nur Blabla? ~ CodexThelema 21:35, 13. Hornung (Februar) 2013 (CET)

Mir geht es hier rein um die Außenwahrnehmung, die man erwähnen könnte/sollte. Das ganze gilt ja nicht als seriöse Beschäftigung. Man kann ja schreiben, warum dem so ist. Conservator 21:55, 13. Hornung (Februar) 2013 (CET)

Sich einen Schuh anziehen, der einem nicht paßt? Bloß weil Andere einen dazu auffordern? Bloß weil Anderen das so gefällt? ~ Glaub ruhig weiter an »seriöse« Lebensversicherungen, an »seriöse« Politiker & an »seriöse« Bundeswehreinsätze zum Ruhme des afghanischen Opiumhandels... ~ CodexThelema 22:57, 13. Hornung (Februar) 2013 (CET)

Conspiration theory

Conspiracy theory is an epithet invented by Jewish polemicist Karl Popper, from his 1945 work in support of rootless cosmopolitanism entitled The Open Society and Its Enemies.[1] In this context, Popper coined the phrase in a polemic against what he called "totalitarianism" (ie - National Socialism and so-called "Stalinism"). At the same time Popper claimed "I do not wish to imply that conspiracies never happen. On the contrary, they are typical social phenomena." Its principal usage is an operant conditioning buzzword meant as psychological warfare to dissuade genuine investigation and research into important events and activities.

http://en.metapedia.org/wiki/Conspiracy_theory

Sollte eigentlich im Artikel stehen. Otto 00:07, 19. Nebelung (November) 2013 (CET)

Habe das Buch in deutscher Übersetzung im Regal stehen (2 Bde.). Werde mich heute Abend um das Zitat kümmern (es in den Artikel stellen) und um die Frage, ob der pejorative Unterton des Ausdrucks tatsächlich von Popper gesetzt wurde... ~ CodexThelema 07:45, 19. Nebelung (November) 2013 (CET)
Ich habe die Passage nun doch gefunden und eingestellt. Mir sind weitere Nennungen des Begriffs »Verschwörung« in diesem Werk aufgefallen, die alsbald noch einzuarbeiten wären. Vielen Dank für den wertvollen Hinweis: Es sieht gegenwärtig tatsächlich so aus, als wenn es Popper war, der das Schimpfwort »Verschwörungstheorie!« in seiner heutigen Bedeutung erfunden hat... ~ CodexThelema 15:41, 20. Nebelung (November) 2013 (CET)
Bist Du Dir sicher, daß Popper das Buch im neuseeländischen und nicht im Londoner Exil geschrieben hat? Herr Soundso 12:52, 21. Nebelung (November) 2013 (CET)
Ich habe das aus dem Gedächtnis gechrieben. Zur Absicherung darf aber vielleicht ausnahmsweise mal ein WP-Text dienen. Dort steht zu dieser Frage (ohne Einkürzung zitiert): »In dieser Situation nahm er das Angebot einer Dozentur an der University of Canterbury in Christchurch (Neuseeland) an. 1937 kündigten Popper und seine Ehefrau ihre Lehrerstellen und emigrierten dorthin. Popper mußte seine Familie, die damals kranke Mutter, seine Schwester, Onkel, Tanten und Nichten zurücklassen. Sechzehn Familienangehörige wurden bis 1945 von den Nationalsozialisten ermordet. Popper wurde Dozent an der Universität Christchurch. Obwohl das College seine Forschungsarbeit nicht förderte und verlangte, daß sich die Dozenten ganz der Lehre widmen sollten, entstanden dort ›The Poverty of Historicism‹ (›Das Elend des Historizismus‹) sowie das Werk, das ihn als politischen Denker berühmt machte, ›The Open Society and Its Enemies‹ (›Die offene Gesellschaft und ihre Feinde‹). Darüber hinaus beschäftigte er sich mit der Wahrscheinlichkeitstheorie.« ~ CodexThelema 20:05, 21. Nebelung (November) 2013 (CET)
Nun gut, daß wird dann wohl so stimmen. Weiß auch nicht, warum ich London im Gedächtnis hatte.
Mal was anderes: Beim Lesen des WP-Textes kam mir die Idee, daß wir vielleicht von nun an bei allen in MP vertretenen Deutschen, die in der Zeit von 1914 bis 1933 und von 1939 bis 1948 gelebt haben, die während dieser Zeit verstorbenen oder verschollenen Angehörigen (mindestens bis zum dritten Verwandschaftsgrad) zusammenzählen sollten, um dann in die Artikel Sätze einzufügen wie: „83 Familienangehörige wurden bis 1948 von den Demokraten ermordet“. Doch irgendwie habe ich das Gefühl, daß man UNS das nicht abkaufen würde. Merkwürdig. Herr Soundso 23:29, 21. Nebelung (November) 2013 (CET)
Arthur Schopenhauer sagt einmal etwas in der Art: »Der eine Jude ist des anderen Juden Heimat.« Klarerweise sind Maßstäbe der orientalischen Clanbildung ein fundamental anderes Prinzip, als z.B. das hier beheimatete Erbhofprinzip, das Eigentum wirksam stabil hält, aber eben auch ganz grundsätzlich andere Familienbindungen erzeugt (zum Beispiel Brüder, die ein Leben als Knechte auf dem Erbhof ihres Bruders verbringen, und die es nicht lustig finden, wenn reisende Juden sich Stadtprivilegien ertrotzen, auf die etwa ein Zunftgenosse zwei oder drei Generationen hinarbeiten muß, um sie zu erwerben). Das Wort »Familie« hat einen anderen Klang, wenn man in einer absolut anderen Rechtskultur lebt. Die Wörter »Knecht« und »knight« illustrieren ferner Volten und Merkmale des aristokratischen Prinzips, das Juden seit je völlig unbekannt war (in der Bibel reden »Propheten« stets von »Königen« in der Art wie Blinde von der Farbe reden; von wegen: »nahm sie gefangen und tötete 20 ihrer Könige...«). Eine Geschichtsauffassung, wie Sozialdemokraten sie in unserem »Bildungssystem« etabliert haben (= deutsche Geschichte = »böse« und hauptsächlich aus 12 Jahren bestehend), begünstigt allerdings den Vorgang, daß Juden nunmehr nicht nur definieren, was »die« Religion ist, sondern künftig auch, was »die« Geschichte ist... ~ CodexThelema 03:43, 22. Nebelung (November) 2013 (CET)