Diskussion:Weisz, Rachel

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verkleidete Juden

In einer begleiteten Vorführung des Vorbehaltsfilms Jud Süß, die ich mir angesehen habe, spielte der Kommentator der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung den Richter. Die Angeklagten waren Harlan und Goebbels. Der Kasper zitierte Harlan mit den Worten: »Ich zeige den unverkleideten Juden, wie wir ihn in den Ghettos Osteuropas antreffen.« Der Wortlaut ist aus meiner Erinnerung und der tatsächliche war bestimmt anders. Bei »Ich zeige« bin ich mir ziemlich sicher, daß Harlan es so gesagt hat. Es soll sich um ein Zitat aus einem Interview anläßlich der bevorstehenden Filmpremiere handeln.

Dieser Ausspruch Harlans ist verwerflich, weil antisemitisch, denn, wir wir alle wissen, sind Juden Menschen wie Du und ich. Dank der Aufklärung waren sie in Europa völlig integriert, fühlten sich als Landsmänner des Landes, in dem sie lebten. Gerade die deutsche Kultur wäre ohne die jüdischen Beiträge eine ganz andere – eine viel ärmere. Nur aufgrund ihres Glaubens wurden sie und Menschen, die das nationalsozialistische Regime im Rassenwahn als Juden definierte, in der Shoah systematisch und mit industriellen Methoden vernichtet. So weit ist alles klar, doch was sagt diese Rachel Weisz da?

„Wir sind verkleidete Juden.“

Hatte der NS-Harlan also doch recht? (Dies ist ein Aufruf, das Zitat Harlans zu suchen.) --Mms 15:47, 8. Dez. 2010 (CET)