Diskussion:Wissen
Wenigstens den letzten Satz:
„demnach alles vermeintliche Wissen stets nur naives Für-selbstverständlich-Halten ist, das sich bei Überprüfung als unhaltbarer Mumpitz entpuppt.“
kann man so nicht stehen lassen, man verliert sich sonst im im restlosen Nihilismus und könnte demnach dann auch sofort mit jedem Sprechen und Schreiben aufhören. Dem Autor des Satzes ist wohl das Cum grano salis im Erfassen und Beschreiben von Begriffen unbekannt. Denn daß auch noch das redlichst erworbenste Wissen einen letzten Zweifel in sich birgt, kann erwähnt werden, ist aber halbwegs intelligenten Menschen bekannt, und daher keine so schlaue Kernbeschreibung von Wissen, wie hier vielleicht gemeint. --Thore 23:24, 26. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)
- Schreib es doch ordentlich um, der Erstautor, Rechtschreibnazi1, ist meines Wissens nicht mehr aktiv! — Hyperboreer 23:57, 26. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)
Habe jetzt erst mal nur was dazugefügt. Wollte das andere vor tatsächlicher Entfernung erst hier angesprochen haben. Aber es ist m.E. einfach erstickend kleinlich-übergenau. Den letzten Satz in der Einleitung wiederum verstehe ich nicht recht: „Wissen steht oft im Gegensatz zur Erberinnerung der Ahnen.“ Da scheint mir einen Gegensatz herauszustellen, ähnlich unsinnig wie wenn man sagen würde „Birnen stehen oft im Gegensatz zu Äpfeln“. Äääh... ja und auch nein. --Thore 00:07, 27. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)
- Wissen wird angeeignet, zuweilen dogmatisch und unfrei, die Erberinnerung ist dagegen instinktiv und im Erbgut verankert, ein „wirkliches“ Wissen, wenn man so will. Deshalb im Gegensatz zu ... und äußerst sinnig! — Hyperboreer 00:12, 27. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)
Sokrates ist unerreicht: »Ich weiß als Nicht-Wissender« (und es ist eine Wohltat, endlich einmal die genaue Übertragung zu lesen). Ich selber kann den Artikel nicht bearbeiten, denn ich würde 10.000 Bytes David Icke dazustellen und das läuft dann auf eine Nervenprobe für etliche hier hinaus. Eine Erwähnung der Erberinnerung halte ich jedoch für sehr wichtig: Im Sinne von Friedrich Nietzsches Vorstellung eines Körperwissens (die »große Vernunft, das ist die Vernunft des Leibes«)... ~ CodexThelema 00:23, 27. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)
- Naja, aber deswegen steht doch Erberinnerung nicht derart prominent bzw. explizit und hervorgehoben im Gegensatz zu Wissen (da es ja in gewisser Weise auch Wissen ist, wenn auch derzeit von mir in der Einleitung bislang etwas mehr das logische Wissen hervorgehoben wurde). Also so recht will mir das noch nicht einleuchten. --Thore 00:31, 27. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)
Schreib es um. Was Andere dort über einen »Gegensatz« von Wissen und Erb-Erinnerung geschrieben haben, teilen wir doch alle nicht. Und der saloppe Ton im Mittelteil, der ja ebenso nicht von Dir ist, kann doch auch weg. Ich meine das ehrlich, daß ich selbst da wirklich besser nicht eingreife: Gewisse akademisch hochgelobte Philosophen lösen bei mir Wutanfälle aus und ich schreibe über die allein in Form einer tobsüchtigen Anklageschrift. Das bringt nichts für einen Artikel (und außerdem würde meine Neigung zu den Arbeiten von David Icke sich ganz sicher bemerkbar machen)... ~ CodexThelema 09:50, 27. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)