Jordan, Don F.
Don Franklin Jordan (geb. 13. Februar 1941 in Neu York Stadt) ist ein transatlantischer Journalist aus den Vereinigten Staaten. Er gehörte zu den bekanntesten Auslandskorrespondenten in der Bundesrepublik Deutschland.[1]
Werdegang
Don F. Jordan wurde als Sohn des angeblich deutschen Diplomaten[2] Henry Paul Jordan in Neu York geboren. Nach eigenen Angaben hat er jüdische Vorfahren und wuchs in einem jüdischen Viertel auf[3].Er studierte Business Administration an der Universität von Miami. Ab 1966 arbeitete er in Bonn als Korrespondent unter anderem für „CBS News“, „Voice of America“ und „The Guardian“. 1977 übernahm er eine leitende Funktion in der Presseabteilung einer deutschen Großbank.
Seit 1989 ist Don F. Jordan freiberuflicher Korrespondent für Rundfunk- und TV Stationen und Publikationen in den Vereinigten Staaten, Kanada, England und in der Schweiz. Er war von 1994 bis 2001 tätig als Moderator für „Deutsche Welle-TV“ (Berlin) und ist weiterhin Kommentator für ARD, ZDF sowie NBC, n-tv, N24, Sat.1, RTL, Phoenix-TV und andere Funk- und Fernsehanstalten in Europa. Er ist auch als Redner und Moderator tätig und häufiger Gast in Gesprächs- und Journalistenrunden bei bundesdeutschen, österreichischen und schweizer TV- und Rundfunkanstalten.
2007 wurde er in Bamberg mit der Lucius D. Clay-Medaille ausgezeichnet, des Deutsch-Amerikanischen Clubs (VDAC).[4]