Bonn
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Moselland |
Landkreis: | Kreisfreie Stadt |
Provinz: | Rheinprovinz |
Einwohner (2012): | 309.869 |
Bevölkerungsdichte: | 2.197 Ew. p. km² |
Fläche: | 141 km² |
Höhe: | 60 m ü. NN |
Postleitzahl: | 53111–53229 |
Telefon-Vorwahl: | 0228 |
Kfz-Kennzeichen: | BN |
Koordinaten: | 50° 44′ N, 7° 6′ O |
Bonn befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bürgermeister: | Ashok-Alexander Sridharan (CDU) |
Bonn (lat. Bonna) ist eine kreisfreie Stadt im Bezirk Köln (Nordrhein-Westfalen) an beiden Ufern des Rheins. Bonn war von 1949 bis 1991 die Bundeshauptstadt der BRD.
Inhaltsverzeichnis
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1880 | 31.514 |
1939 | 100.788 |
2008 | 316.416 |
Geschichte
Bonn ist ohne Zweifel römisch-keltischen Ursprungs. An die von Tacitus erwähnten „Castra Bonnensia“, welche Drusus gegründet haben soll, lehnte sich ein (vorrömischer) keltischer Ort Bonn an, der mit der kleinen römischen Vorstadt des Lagers in frühster Zeit verschmolz.
70 n. d. Z. wurden in der Nähe der Castra Bonnensia die Römer von den Batavern geschlagen. Im 4. Jahrhundert zerstört, wurde Bonn durch Kaiser Julian wieder aufgebaut, dann aber in den Kämpfen der Völkerwanderung wiederholt, zuletzt 869 von den Normannen, verwüstet.
Hier schloß Heinrich I. mit König Karl von Frankreich 921 einen Freundschaftsbund. Im 11. Jahrhundert und später erscheint Bonn häufig unter dem Namen Verona (Bern).
Befestigt wurde die Stadt vom Erzbischof Konrad von Hochstaden, und Engelbert II. von Falkenburg, von den Kölnern vertrieben, verlegte um 1265 seinen Wohnsitz nach Bonn, das auch bis 1794 erzbischöfliche Residenz blieb. Die Stadt wurde 1689 durch Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg bombardiert und fast ganz zerstört, im spanischen Erbfolgekrieg von Marlborough und dem Holländer Coehoorn abermals erobert und blieb bis 1715 in den Händen einer holländischen Besatzung. Nachdem 1717 die Festungswerke für immer geschleift worden, wandten sich die Kölner Kurfürsten mit besonderer Vorliebe der Verschönerung der Stadt zu: das kurfürstliche Schloß wie die Lustschlösser Poppelsdorf und Brühl wurden erbaut. Im Oktober 1794 wurde Bonn von den Franzosen besetzt, kam durch den Lüneviller Frieden 1801 an Frankreich und 1814 an Preußen. Die schon 1777 begründete und 1786 eröffnete Universität wurde von Napoleon I. aufgehoben und erst am 18. Oktober 1818 von König Friedrich Wilhelm III. wiederhergestellt.
1949 wurde Bonn zur ersten Bundeshauptstadt der westlich bzw. VS-amerikanisch orientierten Bundesrepublik Deutschland. Nach dem Anschluß der Deutschen Demokratischen Republik (Mitteldeutschland) an die BRD, wurde die Reichshauptstadt Berlin zur neuen Bundeshauptstadt gekürt.
Überfremdung
Problemviertel und Meidezonen
Bonn hat mehrere Problemviertel, die durch islamistische Umtriebe (König-Fahd-Akademie in Lannesdorf), das Biotop des kriminellen Rappers und Goldräubers Xatar (Medinghoven), die Bombenwerkstatt der Bahnhofsattentäter, die neue DITIB-Großmoschee und einen der Wohnsitze des bekannten wahhabitischen-salafistischen Predigers Pierre Vogel (Tannenbusch/Auerberg), den Salafisten-Treffpunkt Al-Mushinin-Moschee (Beuel), muslimische Straßenbanden und Überfälle auf die Schüler der umgebenden Elite-Gymnasien, Salafistentreffpunkt Al-Ansar-Moschee und DITIB-Moschee (Bad Godesberg) in die Schlagzeilen geraten sind.
Basierend auf den Erfahrungen ausländischer Deutschschüler wird auf der Weltnetzseite eines Bonner Spracheninstituts eine Karte mit „Meidezonen“ präsentiert. Die negativen Erfahrungen der Sprachschüler beziehen sich auf: Belästigungen von Frauen, Raub („Abziehen“) und Diebstahl, Einbrüche, Pöbeleien und Beleidigungen. Vor allem die ostasiatischen und osteuropäischen Schüler haben einschlägige Erfahrungen mit fremdländischen „Jugendlichen“ gemacht, die fast ausnahmslos selbst einen Migrationshintergrund aufwiesen und bei denen ein zivilisiertes Sozialverhalten unterentwickelt ist. Die schlechten Erfahrungen hatten keineswegs einen „Neonazi-Hintergrund“. Von den deutschen Bürgern Bonns hatten die Sprachschüler vielmehr einen durchweg positiven Eindruck.[2]
Personen
Bildergalerie
Beethovendenkmal in Bonn: Auf dem Münsterplatz der rheinischen Universitätsstadt steht seit 1845 die Statue des großen Tonsetzers Ludwig van Beethoven. Der deutsche Komponist wurde am 16. Dezember 1770 in Bonn geboren, lebte in Wien, wo er am 26. März 1827 starb.[3]
Freiheitsstatue in Bonn: Um ein Zeichen gegen den nach dem Ersten Weltkrieg im Rheinland wütenden Separatismus zu setzen, weihten nationalgesinnte Studenten und Professoren diese Freiheitsstatue im Universitätshof der rheinischen Stadt Bonn ein.[4]
Gefallenenehrenmal in Bonn: Der Professor der schönen Künste an der Universität Bonn, Albert Küppers, gestaltete dieses würdige Denkmal zu Ehren der im Deutsch-Französischen Krieg Gefallenen. Es wurde 1877 enthüllt.[5]
Verweise
- „Die Welt“ (27.10.2009): Vom schicken Diplomatenviertel zur „No-Go-Area“ (Bad Godesberg)
- Generalanzeiger (16.04.2013): Über Jugendkriminalität und Straßenräuber in Beuel
- „Express“ (30.08.2007): Die Gruselkinder von Bad Godesberg
- „Express“ (23.05.2013): Angst, Gewalt und Müll in Bonn-Tannenbusch
- „Express“ (06.03. 2012 und 26.03.2012) (Über Jugendgewalt in Bonn-Auerberg)
- „Express“ (01.03.201): Über Gewalt in Bonn-Medinghoven