Drive-By-Shooting
Der englische Begriff Drive-by-Shooting (umgangssprachlich auch nur Drive-by; sinngemäß Beim Vorbeifahren schießen) stammt ursprünglich aus den VSA und bezeichnet einen Anschlag mit Feuerwaffen aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug an einer oder mehreren danebenstehenden Personen.
Drive-bys sind überall auf der Welt verbreitet. Unter anderem verübten sie: die italienische Cosa Nostra, die VS-amerikanische La Cosa Nostra während der Prohibition, die irische Widerstandsgruppe IRA, die Rote Armee Fraktion, afrikanische Rebellengruppen wie die Lord’s Resistance Army (LRA) oder die Revolutionary United Front, afroamerikanische Banden wie Crips und Bloods in Los Angeles sowie Rebellengruppen im Nahen Osten (August 2010 Westjordanland-Anschlag). Anschlagsziele sind Politiker, Militärs, Polizisten oder verfeindete Banden.
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Aktuelle Beispiele
Einige prominente Sprechsänger wurden in den VSA Opfer eines Drive-By-Shootings. 1996 wurde Tupac Shakur in Las Vegas Opfer davon. 1997 wurde scheinbar aus Rache für den Tod Tupac Shakurs der Sprechsänger The Notorious B.I.G. auf die gleiche Weise in Los Angeles erschossen. 2004 starb der Sprechsänger Mac Dre ebenfalls durch einen Anschlag dieser Art sowie am 1. Januar 2007 der NFL-Spieler Darrent Williams.
Drive-by-Shootings in Filmen (Auswahl)
Drive-By-Shootings in Videospielen
- Grand Theft Auto III
- Grand Theft Auto San Andreas
- Grand Theft Auto IV
- Der Pate
- Mafia: The City of Lost Heaven