Dunkel, Ulf

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Ulf Dunkel (Lebensrune.png 27. August 1962) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei Bündnis 90/Die Grünen. Der niedersächsische Grüne zog im Dezember 2012 BRD-weite Aufmerksamkeit auf sich, als er im Weltnetz zwei Gedichte verbreitete, in denen er Juden und Mohammedaner – im Zusammenhang mit Beschneidungen – als „Arschlöcher“ und „blinde Fanatiker“ bezeichnete.

BRD-Gutmenschenreaktion

Wie nicht anders zu erwarten war, distanzierten sich moralisch bankrotte BRD-Gutmenschen aus seiner Partei sofort von Dunkels Äußerungen. Er wurde aufgefordert, von seiner Landtagskandidatur in Niedersachsen Abstand zu nehmen. Nicht Dunkel selbst, sondern Michael Jäger vom Grünen-Kreisverband Cloppenburg verkündete, daß Dunkel im Falle eines Wahlsieges auf sein Mandat verzichten werde. Zudem prüfte der Landesvorstand der Grünen in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN weitere rechtliche Schritte.[1]

Der selbsternannte Sittenwächter des Deutschen Volkes, der Jude Dieter Graumann, empörte sich wie folgt:

„Das Machwerk von Herrn Dunkel strotzt nur so vor hasserfülltem Hochmut gegenüber Juden und Muslimen. Die Grünen sollten ihren Kandidaten jetzt ganz schnell zurückziehen und scharf zurechtweisen. Mit seiner arroganten und aggressiven Intoleranz ist er so jedenfalls in keiner demokratischen Partei tragbar.“[2]

Der Kniefall des Ulf Dunkel

Wie nicht anders zu erwarten war, vollzog Dunkel – nach den Anweisungen des Herrn Graumann und des Kreisverbandes Cloppenburg – den Kniefall und verkündete selbst, daß er auf sein Mandat verzichten werde. Er erklärte, seine Gedichte seien im Affekt entstanden und bat alle Menschen, die sich beleidigt fühlten, um Entschuldigung[3]. Dennoch kann man davon ausgehen, daß der Tabubruch und die notwendige „demokratische“ Kritik Dunkels an die Adresse der „Unberührbaren“ im „freiesten Staat, der jemals auf deutschem Boden existiert hat“ – trotz des jämmerlichen Kotaus – das unweigerliche Karriere-Aus für den Grünen-Politiker bedeutet. Das jüdische Weltnetzportal „Jewocity“ meldet in einem Artikel Dunkels Parteiaustritt, eine Tatsache, die BRD-Medien nicht bestätigen. Der Landesvorstand wird diese Information jedoch sicherlich als versteckte Handlungsaufforderung verstehen.[4]

Die Gedichte

Wetzt das Messer, singt ein Lied,
Ab die Vorhaut von dem Glied.
Kinder können sich nicht wehren,
darum müssen sie uns ehren.
Wir verstümmeln, wir beschneiden
Recht und Vorhaut; allen beiden
muss man hier den Garaus machen,
denn wir steh’n auf solche Sachen.
Und ihr Schreien hilft so wenig,
denn wer festhält, ist der König.
Wir bestimmen, was hier Recht.
Wer dagegen ist, ist schlecht.
Gründe sind uns ganz egal,
der Verstand, der kann uns mal.
Bist Du für ein intaktes Glied,
so bist Du gleich Antisemit.
Warum hört ihr nicht, was die Babys euch sagen?
Sie schreien sich die Seele aus dem Leib!
Warum ist euer Herz so kalt gegen eure Kinder?
Warum ist es so verloren an eure Religion?
Arschlöcher seid ihr alle, blinde Fanatiker,
seit Jahrhunderten und Jahrtausenden traumatisiert
und habt das Trauma weiter und weiter gegeben.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten