Dutroux, Marc

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Marc Dutroux (geb. 6. November 1956 in Brüssel) ist ein jüdischer[1], in Belgien lebender Serienmörder und Kinderschänder. Er hat mehrere Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 19 Jahren entführt, sexuell mißbraucht und seinen jüdischen Komplizen Bernard Weinstein sowie zwei von ihm entführte jugendliche Frauen im Alter von 17 und 19 Jahren ermordet. Zwei von ihm entführte achtjährige Mädchen verhungerten eingesperrt, während er im Gefängnis war.

Leben

  • 1980: Dutroux wird wegen Drogenhandels verhaftet.
  • 1986: Dutroux und seine Komplizin Michelle Martin werden festgenommen, weil sie gemeinschaftlich fünf Mädchen entführt und vergewaltigt haben.
  • 1989: Dutroux wird zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt.
  • 1992: Dutroux werden wegen „guter Führung“ zehn Jahre Haft erlassen. Er kommt frei und kauft mindestens sieben Landhäuser. Zwischen 1992 und 1996 reist seine Gefährtin durch Israel und ganz Europa. Sie wählt Kinder aus, die von einer russisch-israelischen Mafiaorganisation namens „Organatzia“ verschleppt und mit ihrer Hilfe nach Belgien gebracht werden.
  • 1996: Zwei Kinder werden lebend in einem Keller der Häuser Dutrouxs gefunden. Im Garten eines der Häuser hatte Dutroux vier tote Kinder und die Leiche eines seiner Komplizen namens Bernard Weinstein verscharrt.
  • 2004: Es dauerte acht Jahre, bis Dutroux die Verhandlung gemacht wird. In der Zwischenzeit sind 27 Zeugen und zwei Untersuchungsbeamte auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen. Verurteilung Dutrouxs und seiner Frau.
  • 2005: Dutroux wird 20 weiterer Morde verdächtigt.

Alle beteiligten Personen arbeiteten gemeinschaftlich in einer Organisation, die Kinder entführte und sie in dunklen Kellerverschlägen einsperrte, um sie für satanistische Lustmorde zur Verfügung zu haben. Zu diesen rituellen Orgien wurden Personen aus der Oberschicht von Politik und Justiz eingeladen. Daher gelang es auch beinahe nicht, Dutroux vor Gericht zu bekommen, und vermutlich ging sein weiterer Komplize Michel Nihoul deshalb straffrei aus.

Dutrouxs Exfrau Michelle Martin wurde 1996 zusammen mit Dutroux verhaftet und im Jahr 2004 zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt. Ende Juli 2012 entschied die belgische Justiz, sie wegen guter Führung auf Bewährung freizulassen. Sie wurde zum Wohnen in einem katholischen Kloster untergebracht. Mitte August 2014 wurde bekannt, daß Michelle Martin auch das Kloster verlassen darf. Die Behörden versprachen, ihre Identität und ihren künftigen Wohnort geheimzuhalten.

Filmbeitrag

Dutroux und die toten Zeugen –
ZDF-Dokumentation, 2004

Siehe auch

Verweise

Fußnoten