Eidgenössische Sammlung

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Die Eidgenössische Sammlung bildete die direkte Nachfolgeorganisation der Nationalen Front, einer dem Nationalsozialismus nahestehenden Partei in den 1930er Jahren in der Schweiz. Nach ihrer Selbstauflösung im Frühjahr 1940 gründeten die Frontisten unter ihrem Führer Robert Tobler im selben Sommer die Eidgenössische Sammlung.

Die Partei forderte eine „Anpassung“ der Schweizer Politik an die der Achsenmächte. Nach der Kapitulation Frankreichs im Juni 1940 war die Schweiz komplett von faschistischen und nationalsozialistischen Staaten umgeben.

Die Eidgenössische Sammlung wurde von Staates wegen stark überwacht und konnte sich kaum frei entfalten. Im Juni 1943 verbot die Bundespolizei schließlich die Eidgenössische Sammlung samt ihrer Untergruppen.