Eine kleine Sommermelodie

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Eine kleine Sommermelodie
Eine kleine Sommermelodie.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Eine kleine Sommermelodie
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1943/44
Stab
Regie: Volker von Collande
Drehbuch: Horst Kerutt, Rolf Meyer, Ernst Keienburg
Produktion: TOBIS
Musik: Norbert Schultze
Kamera: Eduard Meyer
Schnitt: Gertrud Daske
Besetzung
Rollen Darsteller
Eva-Maria Tiedemann Irene von Meyendorff
Wolfgang Schwab Curd Jürgens
Helga Gutentag Sonja Ziemann
Oberleutnant Arnold Kersten Volker von Collande
Gefreiter Otto Appelt Erik Ode
Heinz von Bergold Heinz Lausch
Sprecher am Sender Heinz Goedecke
Sänger am Mikrofon Karl Schmitt-Walter
Feldwebel Josef Dahmen
Karl Etlinger Pförtner
Paul Gernhaber Walter Gross
Soldat Gustav Püttjer
Soldat Fred Goebel
Junges Mädchen auf der Parkbank Dagmar Altrichter

Eine kleine Sommermelodie ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1944. Der Film wurde von der alliierten Siegerjustiz verboten.

Handlung

Vor seiner Einberufung zur Armee war der Gefreite Wolfgang Schwab Komponist – umso erfreuter ist er daher, als ein Rundfunksender ihn einlädt, seine „Sommerliche Phantasie“ für die Sendung „Komponisten im Waffenrock“ zu dirigieren. Wie ein Geschenk der Götter empfindet Wolfgang diesen Urlaubstag in Berlin nach all den harten Einsätzen an der Front. Und in dieser Stadt lernt er die junge Studentin Eva-Maria kennen. Die beiden verbringen einen wundervollen, romantischen Tag miteinander, doch ihre Verabredung für den nächsten Tag kommt nicht zustande, weil Eva sich verspätet und Wolfgang nicht länger warten kann, da er sonst seinen Zug verpassen würde. So beginnt für die zwei Liebenden eine fieberhafte Suche nacheinander, die sich gleichwohl überaus schwierig gestaltet, da die beiden nur den Vornamen des anderen kennen. Alle Nachforschungen bleiben erfolglos, und so vergeht die Zeit, ohne dass Eva und Wolfgang auch nur ein Lebenszeichen voneinander erhalten. Erst ein glücklicher Zufall lässt die Liebenden im fernen Griechenland, in den Straßen Athens, aufeinandertreffen.

Hintergrund

Die Dreharbeiten begannen am 19. Juli 1943 mit den Aufnahmen in Berlin und Umgebung. Die Aufnahmen wurden im August im Jofa-Atelier Johannisthal abgedreht. Ab September entstanden Außenaufnahmen in Kampen auf Sylt, die an der Atlantikküste spielende Teile beinhaltete. Noch im gleichen Monat folgten Aufnahmen im Allgäu und auf der Rax. Der Drehschluss fiel auf den 7. Oktober 1943. Im Februar 1944 befand sich der Film im Schnitt.