Elze, Walter
Walter Elze (geb. 29. August 1891 in Halle a.S.; gest. 19. Juni 1979 in Freiburg i.Br.) war ein deutscher Offizier und Militärhistoriker.
Leben
Er war ein bekannter Kriegsgeschichtsforscher und Ordinarius für Geschichte an der Berliner Universität. Seine bekanntesten Werke sind „Der Streit um Tauroggen“, „Tannenberg“, „Der strategische Aufbau des Weltkriegs“ und „Clausewitz“.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
Werke
- mit Friedrich Wolters: Stimmen des Rheines. Ein Lesebuch für die Deutschen. Ferdinand Hirt, Breslau 1923.
- Brandenburg-Preussen bei Marlenheim und Fehrbellin. Das Erscheinen eines neuen politischen Prinzips in Deutschland und Europa 1674/75. Dissertation, Universität Kiel 1924.
- Der Streit um Tauroggen. Hirt, Breslau 1926.
- Tannenberg. Das deutsche Heer von 1914. Seine Grundzüge und deren Auswirkung im Sieg an der Ostfront. Hirt, Breslau 1928.
Neudruck als: Das deutsche Heer von 1914. Biblio Verlag, Osnabrück 1968. - Graf Schlieffen. Hirt, Breslau 1928.
- Friedrich der Große. Geistige Welt, Schicksal, Taten. Mittler, Berlin 1936.
- Der Prinz Eugen. Sein Weg, sein Werk und Englands Verrat. Mit einer Auswahl von Dokumenten. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart [u. a.] 1940.
- Deutsche Geschichte und deutsche Freiheit. Briefe eines Hochschullehrers an seine Schüler im Feld. Rütten & Loening, Potsdam 1940.
Kategorien:
- Geboren 1891
- Gestorben 1979
- Deutscher Militärhistoriker
- Deutscher Neuzeithistoriker
- Deutscher Hauptmann
- Deutscher Hochschullehrer
- Deutscher Militärschriftsteller
- Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Jagdpilot im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Lyrik
- Literatur (Deutsch)
- Literatur (20. Jahrhundert)
- NSDAP-Mitglied
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse (1914)