Erster Japanisch-Chinesischer Krieg

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Der Erste Japanisch-Chinesische Krieg fand vom 1. August 1894 bis zum 17. April 1895 statt. Er endete mit einem japanischen Sieg. In Folge wurde Formosa eine Kolonie Japans, Korea ein offiziell von China unabhängiger Staat, faktisch jedoch ein japanisches Protektorat. Zu den bekanntesten Deutschen, die involviert waren, gehörte der preußische Artillerieoffizier Major Constantin Alexander Stephan von Hanneken (1853–1925), der als Militärberater in China verweilte und schließlich als General in chinesischen Diensten unter dem Gouverneur von Zhili General Li Hung Tschang (1823–1901) an den Kämpfen gegen die japanische Blockade der Stadt Asan teilnahm. Von Hanneken war der Sohn des Generalleutnants Hermann von Hanneken und Onkel des Generals der Infanterie Hermann Konstantin Albert Julius von Hanneken.

Siehe auch

Literatur

  • Ernst von Kunowski, Fretzdorff: Der japanisch-chinesische Krieg, 1895
    • Band 1: „Eine kurze Darstellung der Ursachen und des Verlaufes des Feldzuges bis Ende 1894 mit 3 Skizzen von den Operationen auf Korea, gegen Port Arthur und in der Mandschurei, nebst einer schematischen Darstellung des Seegefechts an der Jalu-Mündung“ (Netzbuch)
    • Band 2: „Die Kriegsbegebenheiten im Jahre 1895 und die Friedensverhandlungen mit 3 Skizzen: Operationen in der Mandschurei, Kämpfe um Wei-bai-wei, Übersicht über den gesamten Kriegsschauplatz“ (Netzbuch)
  • Jukichi Inouye, C. Birndt: Der japanisch-chinesische Krieg in kurzgefaßter Darstellung, 1895 (Bestellmöglichkeit der PDF-Datei und des Ausdrucks)