Esche

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Pfeil 1 start metapedia.png Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Esche (Auswahlseite) aufgeführt.
Esche (Fraxinus excelsior)

Die Esche (Gemeine Esche, Gewöhnliche Esche oder Hohe Esche; lat. Fraxinus excelsior) ist gehört mit bis zu 40 m Wuchshöhe zu den höchsten, in Europa heimischen Baumarten. Sie wird bis zu 250 Jahre alt und zählt nach Buche und Eiche zu den wichtigsten Laubnutzhölzern Mitteleuropas.

Bedeutung im alten Germanien

Die Esche ist in der nordischen Tradition von großer Bedeutung. Der Weltenbaum Yggdrasil war möglicherweise eine Esche.[1] Der erste Mann wurde aus einer Esche erschaffen. Wodans (bzw. nordgerm. Odins) Speer, Gungnir, wurde aus Eschenholz geschnitzt, und man glaubte, daß es Unglück bringt, wenn man Äste von der Esche ohne triftigen Grund abschneidet. Eschenholz wurde auch für Voraussagen und zum Anfertigen von Glücksbringern verwendet. Es ist also das perfekte Material zum Ritzen von Runen und zur Herstellung magischer Stäbe.

Da die Esche für einen männlichen Baum gehalten wird, ist ihr Holz besonders für Männer geeignet. Die Esche ist ein schützender Baum und wurde zum Schutz vor jenen, die einem Unglück wünschten, benutzt. Ein Zauberstab oder Stock aus Eschenholz sollte auch Schlangen fernhalten. Der Rauch von Eschenholz ergibt einen wohltuenden und angenehmen Weihrauch. Die Blätter dieses Baumes sollten auch Glück bringen.

Verweise

Fußnoten