Ortner, Eugen
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Eugen Ortner ( 26. November 1890 in Glaishammer bei Nürnberg; 19. März 1947 in Traunstein) war ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller.
Leben
Nach dem Studium der Sprachwissenschaft und Teilnahme am Ersten Weltkrieg verfaßte er Theaterstücke, die ab 1921 aufgeführt wurden. Er arbeitete zudem als Lehrer und ließ sich dann 1928 als freier Schriftsteller in München nieder.
Schriften (Auswahl)
- Die Komödie hinter Gipfeln, 1920
- Französinnen ohne Geschlecht, Roman, 1920
- Uhula, 1921
- Die Hässlichen: Eine Tragödie aus der französischen Revolution in 5 Akten, 1922
- Gott Stinnes, ein Pamphlet gegen den vollkommenen Menschen, 1922
- Schutt: Ein europäisches Autodafé mit einem Nachspiel in Wallstreet, 1923
- Die Totenfeier: Vision des irren Soldaten, 1924
- Jean braucht ein Milieu, Stück in drei Akten, 1925
- Meier Helmbrecht: Tragödie in drei Akten und einem Vorspiel, 1928
- Michael Hundertpfund: eine Tragödie in drei Akten, 1929
- Europa tötet Alexei, Tragödie in drei Akten, 1932
- Albrecht Dürer. Deutsche Sehnsucht, deutsche Form, 1933
- Der Bauer geht um: Ein Spiel in vier Aufzügen mit einem Vorspiel und einem Zwischenspiel, 1933
- Moor. Ein Volksstück in drei Aufzügen, 1934
- Die Herreninsel: Männerschicksale unserer Zeit, 1935
- Balthasar Neumann: Ein Roman des Barock, 1936
- Der Diamantenbaum, Komödie 1937
- Ein Mann kuriert Europa: der Lebensroman des Sebastian Kneipp, 1938
- Der Schrecken von Manhattan, 1938
- Das Wasserburger Bürgerspiel, 1938
- Das Weltreich der Fugger, 2 Bände 1939/40
- Wenn Männer lachen, 1940
- Georg Friedrich Händel: ein Roman des Barock, 1942
- Johann Christian Günther: ein Roman des Barock, 1948