Schneider, Eugen von

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Dr. phil. Eugen von Schneider (1854-1937), der „Archivar des letzten württembergischen Königs“, war eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Der Tübinger Stiftler war im Stuttgarter Geheimen Staatsarchiv, das er seit 1905 leitete, zunächst ein Fremdkörper, zumindest ein „Quereinsteiger“, in einem bis dahin von Juristen beherrschten Milieu. Die von ihm verfaßten „Blätter aus meinem Leben“ zeichnen den Weg von der Kindheit bis in die letzten Lebensjahre des renommierten Wissenschaftlers. Aus ihnen erwächst der Eindruck eines umfassend gebildeten, politisch und literarisch interessierten Mannes, dessen Wirksamkeit weit über die Welt der Urkunden und Akten hinausführt. Schneiders Autobiographie und die in seinem Nachlaß überlieferten Briefe von Freunden und Kollegen sind eine einzigartige Quelle zu den gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen im Württemberg des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Friedrich Eugen Schneider, ab 1907[1] von Schneider (Lebensrune.png 22. September 1854 in Stuttgart; Todesrune.png 31. August 1937 ebenda), war ein deutscher Archivar und Landeshistoriker.

Leben

Bei der Trauerfeier für Schneider am 2. September 1937 auf dem Stuttgarter Pragfriedhof hob der damalige Direktor des württembergischen Staatsarchivs Hermann Haering, zweiter Nachfolger Schneiders, zwei Aspekte hervor, die Schneiders Persönlichkeit charakterisierten: Er hatte sich alle Nachrufe am Grab verbeten, also offenbar wenig Aufhebens von seiner Person gemacht und war der „Archivdirektor des letzten württembergischen Königs und seiner Zeit“.
Der erste stimmt nicht, hat Schneider doch kurz vor seinem Tod eine außerordentlich lebendige Autobiographie verfasst, die ihn durchaus ins rechte Licht setzte. Sie ist nur im Manuskript erhalten und war Haering wohl unbekannt. Auch hat er einen ausgedehnten Briefwechsel hinterlassen, der zeigt, dass er eine in Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur allseits anerkannte Persönlichkeit war. Der zweite ist sicherlich zutreffend. Schneiders Beziehungen zum letzten württembergischen König sind ihm immer wichtig gewesen und auch gut dokumentiert. Ab 1906 wird er, inzwischen als Direktor des königlichen geheimen Haus- und Staatsarchivs in den persönlichen Adelsstand erhoben, immer wieder zu den Herrenabenden des Königs in das Wilhelmpalais eingeladen. Er gehörte damit in jenen Kreis von leitenden Beamten der einzelnen Departements und der Stadt Stuttgart, Vertretern der Hochschule und der Schulen, Kommerzienräten, Fabrikanten, Bankdirektoren und Prälaten, mit denen der König sich in relativ zwangloser Runde in regelmäßigen Abständen austauschte. Auffällig ist besonders, dass Schneider immer wieder als einziger Vertreter des Departements der auswärtigen Angelegenheiten, bei dem das Staatsarchiv ressortierte, auf den Einladungslisten des Kabinetts auftaucht, was zweifellos eine besondere Auszeichnung darstellt. Noch im hohen Alter, 1932, erinnert sich Schneider selbst an den König und seine Herrenabende, äußert sich aber auch über seine sonstigen engen Beziehungen zum König und sein Verhalten anlässlich des Umsturzes von 1918, bei dem er Familienpapiere der Dynastie gerettet hatte. Schneider berichtet ferner von seinem Besuch bei Wilhelm in Bebenhausen im Jahre 1919, der auf ausdrücklichen Wunsch des Königs zustandegekommen sei und bei dem es nicht nur um das Verhältnis von Haus- und Staatsarchiv nach Ende des Königreichs, sondern auch um die Frage des künftigen Wappens des württembergischen Staates gegangen sei. Er schildert ferner seine Eindrücke vom Mittagessen mit dem Königspaar, zwischen dem ihm sein Platz angewiesen worden war. Abschließend schreibt er: „Als ich nach vierstündiger Unterredung entlassen wurde, schied ich mit dem Bewußtsein, einen tiefen Blick in die Seele des verehrten Königs getan zu haben.“ Im Januar 1937, kurz vor seinem Tod, berichtet Schneider in den „Normannenblättern“, der Zeitschrift seiner Tübinger Verbindung, noch einmal von seinen Beziehungen zum württembergischen Königshaus. Auch in seiner Autobiographie behandelt er dieses Thema, wobei er auch die Atmosphäre bei den Herrenabenden und beim Besuch in Bebenhausen in sehr lebendiger Weise schildert. Ebenso berichtet er über die Begegnungen mit dem König und der Königin bei Hofbällen und auf der Königstribüne beim Cannstatter Volksfest. Ein enges Verhältnis unterhielt Schneider auch zum Freiherrn von Soden, dem Kabinettschef des Königs, dem das Staatsarchiv nach Auskunft der Autobiographie Telefon und elektrische Beleuchtung verdankte. Ein besonderes Verhältnis scheint Schneider zu Königin Charlotte gehabt zu haben, deren manchmal unkonventionelles Verhalten sowohl bei den Herrenabenden als auch bei Besuchen im Staatsarchiv Schneider nicht unerwähnt lässt.
Was er in den „Normannenblättern“ unter der Überschrift „Wie wurde ich Archivdirektor?“ im Überblick berichtet, wird in der Autobiographie ausführlich dargestellt. So berichtet er von seinem Entschluss, sich beim königlichen Haus- und Staatsarchiv in Stuttgart zu bewerben. Ihm, dem Theologen und Absolventen des Tübinger Stifts, waren schon bald erhebliche Zweifel an seiner Eignung für den Kirchendienst gekommen, vor allem auch Glaubenszweifel. Zunächst habe er sich deshalb um den höheren Schuldienst beworben, wo er aber offenbar als zu liberal galt. So wollte er seine philologischen Studien weiterführen und ließ sich daher für zwei Semester nach Berlin beurlauben. Als er aber hörte, dass am Staatsarchiv in Stuttgart eine Stelle ausgeschrieben sei, griff er zu: „Meine Neigung ging auf das Fach Geschichte; die Gelegenheit, eine solche Stellung zu bekommen, war äußerst selten, und so habe ich mich, obgleich es meinen Plan über den Haufen warf, um die Anstellung im Staatsarchiv beworben.“ Nach seiner Anstellung als Expeditor, einer untergeordneten „wenig einladenden“ Stelle, erwarb er bald das Wohlwollen des damaligen Direktors Graf Uxkull-Gyllenband, im Hauptamt Ministerialdirektor im vorgesetzten Departement der auswärtigen Angelegenheiten. Schneider schildert ihn als einen tüchtigen, gewissenhaften Beamten „von wahrhaft vornehmer Natur und edlem Charakter“. Gyllenband war es offenbar auch, der Schneider 1892 für ein Forschungsprojekt in Rom empfahl, das die kurz vorher gegründete Württembergische Kommission für Landesgeschichte auf Empfehlung des Tübinger Ordinarius Dietrich Schäfer durchführen wollte, und das im Zusammenhang mit dem Projekt des sogenannten Repertorium Germanicum stand, das vom Preußischen Historischen Institut in Rom damals in Angriff genommen wurde. Schneider (und ein freier Mitarbeiter, Dr. Kurt Kaser, der Schneider nach vier Monaten ablösen sollte) wurden beauftragt, im Vatikanischen Archiv und im römischen Staatsarchiv die Württembergica zu erfassen. Während sich seine offiziellen Berichte auf rein fachliche Aspekte beschränken, berichtet er in seiner Autobiographie begeistert über seinen Aufenthalt in Rom vom Oktober 1892 bis Januar 1893 – ein „Höhepunkt meines Lebens, wo er mit wahrer Freude Kunst und Natur genossen“ habe. So schildert er Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung – bis nach Neapel, Pompeji und Capri, Museumsbesuche in Florenz und Neapel, aber auch Begegnungen mit dem Papst, mit Künstlern, Wissenschaftlern und Theologen, schließlich Erlebnisse im Vatikanischen Archiv und im Preußischen Historischen Institut. Auch über die Römer und deren Charakter macht er aufschlussreiche Bemerkungen. Er beurteilt im Übrigen seine Tätigkeit in Rom im Rückblick in den Normannenblättern zwar als nicht sehr ergiebig, aber doch für seine Karriere förderlich. Zweifellos bedeutete der Aufenthalt in Rom für einen relativ jungen am Anfang seiner Karriere stehenden Beamten eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die Ergebnisse dieses Aufenthalts wurden in Band 2 der von Dietrich Schäfer im Auftrag der Württembergischen Kommission herausgegebenen Württembergischen Geschichtsquellen publiziert.
Für sehr wichtig hielt Schneider auch seine vielfältigen Beziehungen zu literarischen Vereinen in Stuttgart und Umgebung, die den Interessen Schneiders besonders entgegenkamen. Hatte er doch selbst in früheren Jahren literarische Ambitionen. So sind von ihm aus dem Jahre 1874 Gedichte überliefert, wohl wenig später schrieb er ein „Festspiel“ „Der Streit der Geschlechter und Zünfte im Jahre 1377“. Im Goethebund, im Literarischen Club und im Schillerverein war Schneider aktiv; im Literarischen Club zeitweise Vorsitzender. Bei der Planung des Schillermuseums in Marbach war Schneider an maßgeblicher Stelle einbezogen.
Politisch hat sich Schneider schon früh beim linken Flügel der Nationalliberalen engagiert und seine Einstellung auch öffentlich geäußert. In seiner Autobiographie berichtet er davon, wie sehr ihn die militärische Begeisterung beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs abgestoßen habe, und dass er sich nach dem Ende der Monarchie „vorbehaltlos auf den Boden der Republik“ gestellt habe und nunmehr in die Deutsche demokratische Partei eingetreten sei. Entsprechend ablehnend stand er dem Nationalsozialismus gegenüber: „Ausgetreten [aus dem Literarischen Club] bin ich aus Abscheu gegen die auch im Club erfolgte Judenausschließung“, bemerkt er in seiner Autographie. Als Archivar gehörte er einem neuen Typus an, der im Unterschied zu seinen älteren Kollegen bereit war, das Archiv großzügig nach außen zu öffnen. Nutzung und leichte Zugänglichkeit war ihm ein Anliegen. So hat Schneider selbst zahlreiche wichtige Bestände des Stuttgarter Staatsarchivs erschlossen – so etwa den Bestand der Religions- und Kirchensachen, oder die großen Bestände der Klöster Ochsenhausen, Weingarten und Zwiefalten mit mehreren tausend Urkunden. Auch seine Mitarbeit bei der Erschließung des Hausarchivs umfasste mehrere Bände. Sämtliche Bestandsverzeichnisse wurden nunmehr auch den Benutzern zur Verfügung gestellt, was damals noch nicht selbstverständlich war. Aber auch für praktische Belange des Archivs zeigte Schneider Interesse – so etwa für eine ordentliche Verpackung und Nummerierung und für eine sachgerechte Aufstellung der Archivalien in eisernen Regalen. Die Öffnung des Archivs bedeutete auch, dass Schneider bereits einen Ausstellungsraum im Staatsarchiv vorsah und dass er selbst mit zahlreichen Veröffentlichungen hervortrat – sowohl mit wissenschaftlichen Untersuchungen als auch mit Zeitungsartikeln in allen wichtigen Stuttgarter Zeitungen und populärwissenschaftlichen Arbeiten. Auch an der Edition des Wirtembergischen Urkundenbuchs war er noch beteiligt, die er ab Band 8 verantwortlich betreute. Die enge Verbindung zur Landesgeschichte führte Schneider von Anfang an zum Württembergischen Geschichts- und Altertumsverein, zu dessen „Ausschuss“ er bald gehörte. Er hat im Laufe der Jahre 25 Vorträge vor dem Geschichtsverein gehalten. Die Verbindung von Archiv und Landesgeschichte führte ihn auch zur Württembergischen Kommission für Landesgeschichte, die ihn zunächst mit den schon erwähnten Forschungen in Rom beauftragte. Er wurde dann bald zum ordentlichen Mitglied, wenig später in den „Ausschuss“, und ab 1903 zum geschäftsführenden Ausschussmitglied, also zum Vorsitzenden, gewählt. In dieser Funktion gab er auch die Württembergischen Vierteljahrshefte für Landesgeschichte heraus, deren Schriftleitung er bis zu seiner Pensionierung beibehielt. Fast in jedem Band der Zeitschrift war er auch mit einem Beitrag vertreten. Sein Œuvre umfasst Quellenstudien und Darstellungen zur württembergischen Geschichte vom hohen Mittelalter bis in das Jahr 1918. Zahlreiche Arbeiten erwuchsen auch aus seiner Erschließungstätigkeit (u. a. Religions- und Kirchensachen, Kloster Weingarten).
So tritt uns in Schneider ein Archivar entgegen, der in Württemberg zu seiner Zeit noch eine Ausnahmeerscheinung darstellt – erster Direktor des Königlichen Geheimen Haus- und Staatsarchivs, der nicht Jurist war, gebildeter Weltbürger in bester schwäbischer Tradition, verstand er es meisterhaft, archivarische, historische und publizistische Tätigkeit zu verbinden und so dem Staatsarchiv einen beachtlichen Platz in Kultur und Gesellschaft in der Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg zu verschaffen.[2]

Kurzchronologie

  • 1877 Dr. phil., Universität Tübingen
  • 1878 Pfarrverweser in Deizisau
  • 1878 Hilfslehrer in Stuttgart
  • 1880 Repetent am Seminar Blaubeuren
  • 1881 Expeditor beim Königlichen Haus- und Staatsarchiv in Stuttgart mit dem Titel eines Archivsekretärs
  • 1883 Theologische Anstellungsprüfung
  • 1888 Titel eines Archivassessors
  • 1895 Planstelle eines Archivassessors
  • 1899 Archivrat
  • 1902 Mitglied des Statistischen Landesamts Juni
  • 1903 Geschäftsführendes Mitglied der Württembergischen Kommission für Landesgeschichte
  • 1903–1924 Schriftleiter der Württembergischen Vierteljahrshefte für Landesgeschichte
  • Dezember 1905 Direktor des Geheimen Haus- und Staatsarchivs
  • 1906 Wappenzensor
    • ein Bediensteter/Beamter einer Kanzlei-/Staatsbehörde beziehungsweise eines Heroldamts, der für die Betreuung von Angelegenheiten über Wappen und dem Wappenwesen („Wappenfragen“) zuständig ist
  • 31. Januar 1924 Eintritt in den Ruhestand[3]

Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Werke (Auswahl)

Von 1903 bis 1924 hatte Schneider die Schriftleitung der Württembergischen Vierteljahrshefte für Landesgeschichte inne. Außerdem verfasste er eine Vielzahl an Artikel für die Allgemeine Deutsche Biographie (ADB).

  • Der Kampf Graf Eberhard des Erlauchten von Württemberg gegen König Rudolf von Habsburg. Greiner & Pfeiffer, Stuttgart 1886
  • Württembergische Reformationsgeschichte. Roth, Stuttgart 1887
  • Württembergische Geschichte. Metzler, Stuttgart 1896
  • Abriß der Württembergischen Geschichte. Krabbe, Stuttgart
    • 1. Ausg. 1915
    • 2., verm. Ausg., 1920
  • Württembergs Beitritt zum Deutschen Reich 1870, Kohlhammer, Stuttgart 1920 (=Sonderabdruck aus den Württembergischen Vierteljahrsheften für Landesgeschichte Jg. 42 = N.F. 29 (1920), S. 121–183)
  • Das Rumpfparlament des Jahres 1849 in Stuttgart, Stuttgart 1924 (Sonderdruck aus: Sonntags-Beilage zum Schwäbischen Merkur, Nr. 130 vom 8. Juni 1924)
  • Aus der württembergischen Geschichte : Vorträge und Abhandlungen, Kohlhammer, Stuttgart 1926
  • Die Geschichte der Stadt Stuttgart : ein Abriß, Stuttgarter Neues Tagblatt, Stuttgart 1927 (Tagblatt-Schriften, Band 9)

Als Bearbeiter

  • Mit dem österreichischen Historiker Kurt Kaser (1870–1931), der 1892 in Tübingen über „Handelspolitische Kämpfe zwischen England und den Niederlanden 1563–66“ promoviert hatte [Vater des Rechtshistorikers Max Kaser (1906–1999)]:
    • Württembergisches aus römischen Archiven. In: Württembergische Geschichtsquellen [2. Ser.] / im Auftrage der Kommission für württembergische Landesgeschichte hrsg. von Dietrich Schäfer. Bd. 2, Kohlhammer, Stuttgart 1895, S. 355–615
  • Mit dem Historiker Generalmajor Dr. Albert von Pfister (1839–1907) u. a.:
    • Herzog Karl Eugen von Württemberg und seine Zeit / hrsg. vom Württembergischen Geschichts- und Altertums-Verein. [Albert v. Pfister, Vorsitzender d. Redaktionskommission], Neff (Schreiber), Eßlingen a. N.; Von Eugen Schneider selbst stammen die Abschnitte Herzog Karls Erziehung, Jugend und Persönlichkeit, S. 25–52 und Regierung, S. 147–167, im ersten sowie im zweiten Band das kurze Nachwort, S. 459, im Gedenken an den verstorbenen Dr. Albert von Pfister
      • Teil 1 (1907)
      • Teil 2 (1909)

Als Herausgeber

  • Lehenbuch Graf Eberhard des Greiners von Wirtemberg. In: Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte Jg. 8, 1885 (1886), S. 113–164
  • Codex Hirsaugiensis. Kohlhammer, Stuttgart 1887
  • Die Zwiefalter Annalen und Ortliebs Chronik. Kohlhammer, Stuttgart 1889
  • Ausgewählte Urkunden zur württembergischen Geschichte, Kohlhammer, Stuttgart 1911
  • Bilderatlas zur württembergischen Geschichte / im Auftr. der Württembergischen Kommission für Landesgeschichte unter Mitw. von … hrsg. von Eugen Schneider, Neff, Eßlingen a. N. 1913

Literatur

  • Wolfgang Leesch: Die deutschen Archivare 1500 – 1945, Saur, München 1985, ISBN 3-598-10606-8
  • Bernhard Theil: Friedrich Eugen von Schneider. Landeshistoriker und Archivar, 1854–1937. In: Lebensbilder aus Baden-Württemberg / im Auftr. der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg hrsg. von Gerhard Taddey …, Band 23, Kohlhammer, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-17-021529-0, S. 242–258
  • Hermann Ehmer: Eugen Schneider (1854–1937). Vom Theologen zum Archivar. In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte, 3. Folge, Band 112 (2012), S. 229–240

Fußnoten

  1. Nach dem Biographen Dr. Bernhard Theil (Lebensrune.png 22. Januar 1945 in Heidelberg) Erhebung in den Adelstand 1906.
  2. Biographie von Bernhard Theil, in: Württembergische Biographien 2, S. 256–259
  3. Schneider, Eugen Friedrich, Landesarchiv Baden-Württemberg