Förster

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Förster (mhd. forster, forstaere) ist die Berufsbezeichnung für jemanden, der (nach Fachausbildung und praktischer Tätigkeit) mit der Hege des Waldes und Pflege des darin lebenden Wildes bzw. des Wildbestands in einem Forst betraut ist.

Das zu etwa einem Drittel aus Waldflächen bestehende Gebiet der BRD wird von ca. 10.000 Förstern aller Laufbahnen im Innen- und Außendienst betreut, geschützt, entwickelt, bewirtschaftet und verwaltet.[1]

Geschichte

Freiherr Hans Carl von Carlowitz definierte 1713 den Begriff der Nachhaltigkeit, der besagte, daß nur soviel Holz geschlagen werden darf wie nachwächst. Dabei hat die Nutzung so zu erfolgen, daß der Boden seine Leistungskraft behält. 1740 etablierte sich dadurch in Deutschland der Beruf des Försters und die geregelte Forstwirtschaft wurde ins Leben gerufen. Aus Eichenbindern, Heidereitern und Heideläufern wurden Förster, die entsprechend in Forstämtern und in Forstrevieren Verantwortung übernahmen.

Fußnoten