Fürbringer, Werner
Werner Fürbringer ( 2. Oktober 1888 in Braunschweig; 8. Februar 1982 ebenda) war ein deutscher U-Boot-Kommandant im Ersten Weltkrieg und späterer Konteradmiral.
In seinem Buch berichtete er über englische Kriegsverbrechen an Deutschen während der Versenkung von SM U-110 im Ersten Weltkrieg:
- [...] wie Heizer vom feindlichen Schiff aus große Kohlebrocken auf die wehrlosen Schwimmer warfen; einem 18-jährigen Matrosen sei der Schädel zertrümmert worden. SM UB-110 war demnach schon gesunken. Erst als sich der Konvoi, in dem der Zerstörer fuhr, mit vielen neutral beflaggten Schiffen näherte, hätten die Briten das Feuer eingestellt und Rettungsboote hinuntergelassen, berichtete Fürbringer. Von den 34 Männern, die sich aus dem U-Boot hatten retten können, kamen 13 mit dem Leben davon.[1]
Beförderungen
- 3. April 1907: Seekadett
- 21. April 1908: Fähnrich zur See
- 28. September 1910: Leutnant zur See
- 27. September 1913: Oberleutnant zur See
- 16. November 1917: Kapitänleutnant
- 1. Oktober 1933: Korvettenkapitän
- 15. Mai 1935: Fregattenkapitän
- 1. Oktober 1937: Kapitän zur See
- 1. Dezember 1942: Konteradmiral
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Königlicher Hausorden von Hohenzollern
Werke (Auswahl)
- Alarm! Tauchen! U-Boot in Kampf und Sturm, Deutscher Verlag, Berlin 1933