8. Februar
- 1487: geboren Ulrich, Herzog von Württemberg
- 1680: gestorben Elisabeth von Herford, älteste Tochter des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz
- 1815: Der Wiener Kongreß verabschiedet eine Erklärung gegen den Sklavenhandel.
- 1863: Der preußische Generaladjutant Gustav von Alvensleben und der russische Vizekanzler Alexander Michailowitsch Gortschakow schließen in Sankt Petersburg die Alvenslebensche Konvention, eine formelle Militärkonvention zur gegenseitigen Unterstützung.
- 1886: geboren Gunther Plüschow, deutscher Marineoffizier und bekannt als „Flieger von Tsingtau“
- 1902: geboren Lucie Englisch, deutsche Schauspielerin aus Österreich
- 1912: geboren Horst Ademeit, deutscher Militärflugzeugführer
- 1915: Der den Ku Klux Klan behandelnde Stummfilm „Die Geburt einer Nation“ von D. W. Griffith wird uraufgeführt. Es wird der finanziell erfolgreichste Film der Stummfilmgeschichte.
- 1920: gestorben Richard Dehmel, deutscher Dichter und Schriftsteller
- 1920: Aus der im Versailler Vertrag zur Freien Stadt deklarierten deutschen Stadt Danzig muß die Verteidigung abgezogen werden. Die Hafenstadt steht nun offiziell unter Obhut des Völkerbundes, faktisch wird sie polnisch besetzt.
- 1937: Die Schlacht von Málaga im Spanischen Bürgerkrieg endet nach nur fünf Tagen mit dem Abzug der republikanischen Truppen der Stadt und mit der Einnahme durch die von Nationalisten unter Gonzalo Queipo de Llano.
- 1942: gestorben Fritz Todt, deutscher Reichsminister während der Zeit des Dritten Reiches
- 1945: Die 1. Ukrainische Front der Roten Armee unter Iwan Stepanowitsch Konew greift im Zweiten Weltkrieg die Heeresgruppe Mitte unter Ferdinand Schörner an und eröffnet damit die Niederschlesische Operation, die bis zum 24. Februar dauern wird und in deren Rahmen vom Gegner zwei Brückenköpfe an der Glatzer Neiße erobert werden können.
- 1950: Der deutsche Maler Arthur Kampf stirbt nach seiner Vertreibung aus Ostdeutschland in Castrop-Rauxel.
- 1950: Die „Volkskammer“ der DDR bestätigt einstimmig den Beschluß des Politbüros der SED vom 24. Januar zur Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der DDR; das entsprechend bestätigte Gesetz über die „Bildung eines Ministeriums für Staatssicherheit“ tritt am 21. Februar 1950 in Kraft.
- 1959: gestorben Fritz Thyssen, deutscher Großindustrieller
- 1960: gestorben Hans Hinkel, deutscher Journalist und Ministerialbeamter im nationalsozialistischen Deutschland
- 1993: Es erscheint der zeitkritische Essay „Anschwellender Bocksgesang“ von Botho Strauß.