Fabian I. von Dohna

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Fabian von Dohna.jpg

Fabian zu Dohna, auch Fabian I., (* 26. Mai 1550 in Stuhm bei Marienburg in Westpreußen, † 4. Juni 1621 oder 1622 in Carwinden in Ostpreußen) war ein deutscher Feldherr und Staatsmann. Seine Büste wurde auf der Berliner Siegesallee aufgestellt.

Wirken

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Graf Fabian zu Dohna, eines der bedeutendsten Vertreter seines alten aus Obersachsen nach Ostpreußen übergesiedelten Geschlechtes, that sich zuerst in pfälzischen Diensten hervor und führte 1587 ein deutsches Hilfskorps zur Unterstützung der französischen Protestanten bis an die Loire; 1591 kämpfte er dort nochmals für dieselbe Sache. 1604 wurde er von Joachim Friedrich zum Oberstburggrafen ernannt, und wandte sich unter Johann Sigismund dem reformierten Bekenntnisse zu. Dem kurfürstlichen Haue hat er an den Tagen Anheimfalles von Preußen bis zu seinem Tode 1622 die wertvollsten Dienste geleistet.

Literatur

  • Hans Georg Schmidt: Fabian von Dohna, Niemeyer-Verlag, Halle 1897 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Christian Krollmann: Selbstbiographie des Burggrafen Fabian zu Dohna, Verlag Duncker und Humblot, Berlin 1905 (Netzbuch, PDF-Datei) letztere Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Verweise

Fußnoten

  1. Richard Sternfeld: „Die Siegesallee. Amtlicher Führer durch die Standbildergruppen“, Oldenbourg-Verlag, 1895