Andra, Fern

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Fern Andra

Fern Andra (Fern Edna Andrews (Geburtsname); Vernal Andrews (weiterer Name); Baronin Fern Andra von Weichs (weiterer Name); Lebensrune.png 24. November 1894[1] in Watseka, Illinois; Todesrune.png 8. Februar 1974 in Aiken, South Carolina) war eine VS-amerikanische Schauspielerin, Regisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin. Neben Henny Porten und Asta Nielsen war sie eine der beliebtesten und bekanntesten Schauspielerinnen des deutschen Stummfilms der 1910er Jahre.

Wirken

Wie der Name keiner zweiten Schauspielerin im Stummfilm war der von Fern Andra mit dem Begriff des Grellen, Reklamehaften, Kientoppmäßigen verknüpft. Sie war in den ersten Nachkriegsjahren des Ersten Weltkrieges der Star, dem kein Mittel zu gewaltsam war, um von sich reden zu machen. Nach der Scheidung von dem Boxer Prenzel ging sie, die geborene Amerikanerin, nach Hollywood, wo niemand von ihren Erfolgen wußte, versuchte sich als Schauspielerin.[2]

Filmographie (Auswahl)

  • 1913: Das Ave Maria
  • 1914: Mondfischerin
  • 1914: Auf Patrouille im Osten
  • 1914: Der Stern
  • 1915: Zwei Freunde
  • 1915: Gesprengte Ketten
  • 1915: Eine Motte flog zum Licht
  • 1915: Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht
  • 1916: Ernst ist das Leben
  • 1916: Wenn Menschen reif zur Liebe werden
  • 1917: Der Seele Saiten schwingen nicht
  • 1917: Des Lebens ungemischte Freude
  • 1918: Auf des Lebens rauher Bahn
  • 1918: Drohende Wolken am Firmament
  • 1918: Frühlingsstürme im Herbste des Lebens
  • 1918: Saferndri, die Tänzerin von Dschiapur
  • 1919: Um Krone und Peitsche
  • 1919: Gebannt und erlöst
  • 1919: Zwei Menschen
  • 1920: Genuine
  • 1920: Madame Récamier
  • 1924: Zalamort
  • 1927: Funkzauber
  • 1929: The Burgomaster of Stilemonde
  • 1930: The Eyes of the World
  • 1930: Lotus Lady

Schriften

  • Der Weg, der ins Glashaus führte. Roman eines Frauenlebens., Paul & Co, Berlin 1919
  • Was ich über mich zu sagen weiss., Kino-Album 1, Mörlins, Berlin 1920

Fußnoten

  1. Als Geburtsjahr wird in einigen Quellen auch 1893 oder 1895 angegeben.
  2. Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 8, 22. Februar 1931