Fischer, Karl (Bürgerbräuattentat)

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Die Verwüstungen des Bombenanschlages

Karl Fischer war eines der verletzten Opfer des Bombenanschlages beim Bürgerbräuattentat.

Wirken

Karl Fischer war Versicherungsangestellter aus München und Träger des Blutordens.

Durch das Attentat kamen acht Menschen ums Leben. Darunter auch die späteren Blutzeugen der Bewegung Michael Wilhelm Kaiser, Emil Kasberger, Franz Lutz, Leonhardt Reindl, Eugen Schachta, Wilhelm Weber, Michael Schmeidl, der fünf Tage später an den Folgen verstarb, und die Kellnerin Maria Henle. Drei Tage nach dem Attentat fand vor der Feldherrenhalle in München ein Staatsakt für die Opfer statt. Es waren sieben Tote aufgebahrt, da das achte Opfer, Michael Schmeidl, erst einige Tage später seinen Verletzungen erlag.

Mehr als 60 Menschen wurden verletzt, davon 28 schwer und blieben ihr Leben lang verkrüppelt.

Der Grenzbote schrieb am 11. November 1939 unter anderem zu den Verletzten:

„Besonderen Anteil nahm der Gauleiter auch an dem Geschick der beiden in dieser Klinik liegenden verletzten Frauen. Der Gymnastiklehrerin Schirmer, die erhebliche Gesichtsverletzungen davongetragen hat und der im Bürgerbräukeller beschäftigt gewesenen Kassiererin Liesecke, die schwere Verletzungen am Oberschenkel erlitt.“[1]

Verweise

Fußnoten