Flamme des Lebens

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Flamme des Lebens war nach August Kubizek ein Begriff, den der junge Adolf Hitler während seiner Zeit in Wien häufig gebrauchte, wenn es um die Themen Liebe, Ehe oder Sexualität ging. Kubizek gibt in seinen nach dem Zweiten Weltkrieg verfaßten Erinnerungen an, Hitler meinte mit diesem Begriff, soweit Kubizek selbst das Konzept verstand, „das Symbol der hehren Liebe, die zwischen Menschen erwacht, die sich Körper und Geist rein erhalten haben und einer Vereinigung würdig sind, aus der dem Volke eine gesunde Nachkommenschaft erwächst.“[1] Diesem Konzept gegenüber stand die von Hitler als „Pfuhl der Laster“ bezeichnete Prostitution.[2] Personen, die Hurenhäuser aufsuchen, würden diese Flamme unwiederbringlich verlieren. In den damaligen Überlegungen Hitlers, wie ein idealer deutscher Staat aussehen sollte, sollte die Erhaltung der Flamme des Lebens eine wichtige Aufgabe des Staates sein[3], während die Prostitution in diesem nicht mehr existieren würde. Die Konzeption kann nicht (wie heute gerne versucht) als Folge einer sexuellen Frustration erklärt werden, Kubizek selbst gab an, daß Hitler - im Gegensatz zu Kubizek selbst - von den Frauen durchaus beachtet wurde und somit gute Chancen gehabt hätte, eine Beziehung einzugehen.

Siehe auch

Literatur

  • August Kubizek: Adolf Hitler, mein Jugendfreund, Leopold Stocker Verlag, Sonderausgabe, Graz 2002.

Fußnoten

  1. Kubizek, S. 234.
  2. Kubizek, S. 234f.
  3. Kubizek, S. 234.