Frankfurter Judengasse

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Die Judengasse um 1868

Als Frankfurter Judengasse wurde das Judenviertel in Frankfurt am Main bezeichnet, das von 1462 bis 1796 bestand.

Berühmtheiten

Die berühmteste jüdische Familie, die aus der Frankfurter Judengasse stammt, ist die Familie Rothschild.

Bedeutung

Vor der sogenannten Judenemanzipation zählten die Juden nicht zur Frankfurter Gesellschaft, sondern wurden, im Gegenteil, aus dieser ferngehalten.[1]

Nach und nach allerdings, mit der zunehmenden Geldmacht der Juden, ließ diese Abwehr nach, und die einflußreichen Familien der Stadt betrieben zunehmend Umgang mit diesen, oftmals um den finanziellen und gesellschaftlichen Status Quo weiterhin halten zu können. Die Verhältnisse in der Stadt hatten sich demnach völlig umgekehrt.

Fußnoten

  1. Vgl. Bismarck-Biographie von Ludwig Reiners