Dingelstedt, Franz

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Franz Dingelstedt.jpg

Franz Freiherr von Dingelstedt (Lebensrune.png 30. Juni 1814 in Halsdorf; Todesrune.png 15. Mai 1881 in Wien) war ein deutscher Dichter und Schauspieler.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Franz Dingelstedt, 1814 zu Halsdorf in Hessen geboren, war eine Zeitlang im Lehramte thätig, wurde Bibliothekar beim König von Württemberg, dann Theaterintendant in München, Weimar, Direktor des Wiener Hofoperntheaters und ist 1881 gestorben. Trat zuerst als politischer Dichter auf in seinen „Liedern eines kosmopolitischen Nachtwächters“, in denen er mit ironischer Schärfe die Zustände seiner Zeit geißelt. Später wandte er sich von dem Politischen ab, und in seiner geschichtlichen Tragödie „Das Haus Barneveldt“ hat er den geschichtlich gegebenen Stoff ohne alle Zeittendenz zu einem trefflichen Kunstwerke gestaltet.


Kurze Einführung in sein Leben und sein frühes lyrisches Werk:[2]

Deutschlands Dichter von 1813 bis 1843 - Dingelstedt 01.jpg
Deutschlands Dichter von 1813 bis 1843 - Dingelstedt 02.jpg


Werke (Auswahl)

Siehe auch

Literatur

  • Julius Rodenberg: „Heimatherinnerungen an Franz Dingelstedt und Friedrich Oetker“ (1882) (PDF-Datei)
  • Rudolf Roenneke: „Franz Dingelstedts Wirksamkeit am Weimarer Hoftheater, ein Beitrag zur Theatergeschichte des 19. Jahrhunderts“ (1912) (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. A. Hentschel, Karl Linke: „Illustrierte deutsche Litteraturkunde in Bildern und Skizzen für Schule und Haus“, 1889, S. 236 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Karl Goedeke: „Deutschlands Dichter von 1813 bis 1843. Eine Auswahl von 872 charakteristischen Gedichten aus 131 Dichtern“, 1844, S. 74f. (PDF-Datei)