Schlögel, Franz

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Franz Schlögel

Franz Schlögel (Lebensrune.png 15. November 1894 in Wien-Meidling; Todesrune.png 1968) war ein deutscher Schriftsteller und Prokurist.

Leben

Am Leopolditag 1894 kam Franz Schlögel im Wiener Gemeindebezirk Meidling zur Welt und wurde so ein gebürtiger Wiener, aber ganz ohne den sonst üblichen Stolz darauf, obgleich sein Vater, der allzu früh starb, einer in Wien ureingesessenen Handwerkerfamilie entstammte.

Die Jugend verlebte Franz Schlögel mit Ausnahme der leidigen Schulzeiten bei den Verwandten auf dem Lande, aber nicht als Sommergast, sondern als Bauernbub unter anderen, mit all dessen Pflichten. Diese Pflichten hatte seine Großmutter ihm mit strenger Hand beigebracht.

Nach einem Studium an der Unterrealschule und an der Handelsakademie, einem Studium, das ihn, den Besitzlosen, für einen Beruf vorzubereiten hatte, wurde er Buchhalter.

Schlögel kam als Schreibknecht in ein Büro, wo er bis Anfang 1916 vom Addieren lebte, bis auch ihn der Erste Weltkrieg einholte. Das heißt, er rückte, obwohl enthoben nach dem Tauglichkeitsbefund, freiwillig ein. Nach Kriegsende von der Südfront heimgekehrt, gelang es ihm, dem unritterlichen Bilanzrechnen vier Jahre lang auszuweichen, da er in in dieser Zeit in Obersteiermark in einigen Sägewerken beschäftigt war. Aber auch damit nahm es ein Ende, als die Holzindustrie verfiel.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Heimkehr zum Volk, 1936
  • Zwischen Gestern und Morgen, 1937
  • Von Leuten und Zeiten auf Ackerbreiten, 1937

Fußnoten

  1. Kurt Ziesel (Hg.): Krieg und Dichtung, Adolf Luser Verlag, Leipzig 1940