Freiheits- und Einheitsdenkmal

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Am 9. November 2007 beschloss der Deutsche Bundestag, den Antrag für ein Denkmal der Freiheit und Einheit Deutschlands in Berlin zu errichten, anzunehmen. Neben dem Gedenken an die 1989er Revolution an die Teilvereinigung soll es zugleich an freiheitliche Bewegungen und Einheitsbestrebungen vergangener Jahrhunderte erinnern.

Als Standort wurde der Sockel des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals auf der Schlossfreiheit festgelegt. Vorangetrieben wird die Idee des Denkmals von der Deutschen Gesellschaft e. V. Die Initiatoren Florian Mausbach, Günter Nooke, Jürgen Engert, Lothar de Maizière erhielten 2008 den Deutschen Nationalpreis.

Finanzen

Der Bundestag hat für den Bau 15 Millionen Euro bewilligt. Ein Teil davon ist aber für ein Einheitsdenkmal in Leipzig vorgesehen.

Ausschreibung für Einheitsdenkmal

Architekten und Künstler konnten sich für ein Einheitsdenkmal in Berlin bewerben. Die Zielsetzung soll es sein, die Erinnerung an die friedliche Revolution 1989 und die Wieder-Erlangung der Einheit bilden. Bei der ersten Ausschreibung hatte keiner der mehr als 500 Entwürfe überzeugt. Bei der zweiten Ausschreibung soll der Sieger am 3. Oktober 2010, dem Tag der deutschen Einheit, bekanntgegeben werden.

Verweise