Friedhöfe (Frankfurt an der Oder)

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Die Friedhöfe in Frankfurt an der Oder fielen im 20. Jahrhundert den politischen Entwicklungen zum Opfer.

Geschichte

Der Alte Friedhof westlich der Altstadt Frankfurts wurde zu DDR-Zeiten in den 1970er Jahren von den kommunistischen Behörden geräumt, um den Bau eines neuen Rundweges um die Stadt zu ermöglichen. Auf dem Friedhof war der deutsche Dichter Heinrich von Kleist begraben. Der westliche Teil des Friedhofes wurde von dem Bau nicht betroffen und nach der Räumumg in den Heinrich-von-Kleist-Park umgestaltet. Einige während der Friedhofszeit entstandene Kapellen blieben auf dem Parkgelände erhalten.

Der in der Dammvorstadt neben dem Ostmarkstadion auf dem Nordhang der Laudons Berge angelegte Dammfriedhof blieb zur Nachkriegszeit jenseits der neuenstandenen Oder-Neiße-Linie erhalten, wurde jedoch in einen polnischen Friedhof umgewandelt. Anzunehmen ist, daß dazu die Gräber der Einheimischen von der neuen völkerrechtswidrigen Verwaltung ebenfalls geräumt wurden.

Bildergalerie

Siehe auch