Germanen-Erbe (Zeitschrift)

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Germanen-Erbe.jpg

Germanen-Erbe – Monatsschrift für deutsche Vorgeschichte war das amtliche Organ des Reichsbundes für Deutsche Vorgeschichte und der Hauptstelle Vorgeschichte des Beauftragten des Führers für die Gesamte Geistige und Weltanschauliche Schulung und Erziehung der NSDAP. Schwerpunkt der Zeitschrift waren Vor- und germanische Frühgeschichte.

Erläuterung

Germanen-Erbe, 1941.jpg

Für die Jahrgänge wurden Sammelmappen mit Klammerheftung herausgegeben. Die Leinentitelbilder faßten zwei Jahrgänge. Des weiteren existieren gebundene Ausgaben. Mai 1936 erschien die erste Ausgabe Germanen-Erbe. Die Ausgabe waren monatlich angelegt und kostete 60 Pfennige. 1936 erschienen von Mai-Dezember insgesamt 8 Ausgaben. Dezember 1939 erschien erstmalig eine Triple-Ausgabe für die Monate Oktober bis Dezember 1939. Ab 1940 gab es nur noch Doppelfolgen und der Preis der Ausgaben stieg auf 90 Pfennige. August 1943 ist die letzte bekannte Folge der Reihe erschienen.

Herausgeber war Hans Reinerth, das Heft erschien zuerst im Verlag von Curt Kabitzsch in Leipzig, dann im Johann Ambrosius Barth Verlag.

Inhalte (Auswahl)

Inhalte waren unter anderem die germanisch, völkische Geschichte der Deutschen, Kunst, Kultur, Leben und Traditionen im frühen Europa. Die Hefte sind archäologische, historische Magazine. Die Themen waren vielseitig und waren wissenschaftlich aufgearbeitet, um den Leser trotzdem leicht verständlich die Forschungsergebnisse der Zeit und Vergangenheit der Germanen darzulegen. Germanische Moorstraßen, der Hüttengraben bei Oggersheim, die Beleuchtung im Wohnbau der Vorzeit, die letzten Holzkirchen in Schlesien, Kopfschmuck, Namensherkunft.[1]

Siehe auch

Fußnoten