Gershwin, George

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George Gershwin, gebürtig Jacob Gershovitz) (geb. 26. September 1898 in Brooklyn, Neu York Stadt; gest. 11. Juli 1937 in Hollywood) war ein jüdischer Komponist und Pianist.

Leben und Wirken

Sein Vater war der Rußlandjude Moritz Gerschowitz. Er erlernte das Klavierspiel durch Privatunterricht und arbeitete im wesentlichen als Autodidakt, indem er Werke großer Komponisten studierte. 1924 erlangte er durch die Uraufführung der „Rhapsody in Blau“ schlagartig Bekanntheit. Er komponierte Schlager, ein Klavierkonzert und die Musikkomödie „Ein Amerikaner in Paris“. Seine Negeroper „Porgy und Bess“ war besonders erfolgreich; er bestand darauf, daß nur Neger in seinem Stück auftraten.

Gershwin starb 1937 an einem Gehirntumor. Seine Krankheit verschärfte sich, als er sich auf einer Kreuzfahrt befand. Die VS-Marine sandte zwei in der Nähe kreuzende Zerstörer, um ihn schnellstmöglich in ein Krankenhaus zu befördern. Gershwin starb trotz aller Bemühungen in Hollywood[1].

Filmographie (Auswahl)

Fußnoten

  1. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, Seite 151, FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108