Glimmertintling
| Glimmertintling Coprinus micaceus | ||||
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| Klassische Systematik | ||||
| Reich | Pilze | Fungi | ||
| Stamm | Basidienpilze | Basidiomycota | ||
| Klasse | Ständerpilze | Basidiomycetes | ||
| Ordnung | Blätterpilze | Agaricales | ||
| Familie | Tintlingsartige | Coprinaceae | ||
| Gattung | Tintlinge | Coprinus | ||
| Art | Glimmertintling | Coprinus micaceus | ||
| Autor(en) | (Bull.) Fr. | |||
| Jahr | ||||
| Phylogenetische Systematik | ||||
| Ordnung | ... | ... | ||
| Familie | ... | ... | ||
Der Glimmertintling (Coprinus micaceus) ist ein Pilz aus der Familie der Tintlingsartigen (Coprinaceae).
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Der radial gefurchte, ovale bis kegelförmige Hut sieht wie plissiert aus und ist cremefarben bis hellbraun getönt, in der Hutmitte mit dunkelbraunem Fleck. Die Hutoberfläche ist zumeist, sofern nicht vom Regen abgewaschen, mit feinen Glimmerschüppchen bedeckt, Resten des Velum.
Der Stiel ist weißlich bis cremefarben, dünn und brüchig, im Alter hohl. Die Lamellen sind in jungen Stadien braun mit weißlichen Lamellenschneiden, färben sich jedoch im Alter tintenschwarz. Die Sporenfarbe ist schwarz.
Vorkommen
Weit verbreitet und häufig vom Frühjahr an bis in den Spätherbst hinein, zumeist in größeren Büscheln an Totholz, wie Baumstümpfen und von der Streu überdecktem Totholz von Laubbäumen.
Ähnliche Arten
- Haustintling (Coprinus domesticus) mit gelbfilziger Stielbasis.
Andere Namen
- syn.: Coprinus truncorum
Speisewert
Der Glimmertintling ist ungenießbar.
