Goliath

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Darstellung des Kampfes zwischen David und Goliath.

Goliath ist eine Gestalt aus der Bibel und kommt im ersten Buch Samuels vor. Er gehört zu dem Volk der Philister, ist ein Hoplit und wird als groß und stark bezeichnet. Er tritt gegen den späteren König David, der zu diesem Zeitpunkt noch ein Hirtenjunge ist, im Zweikampf an und wird von diesem mittels einer Steinschleuder, deren Stein sich in seine Stirn bohrt, woraufhin die Philister vor den Israeliten fliehen. An einer anderen Stelle der Bibel wird Goliaths Ableben jedoch anders beschrieben.

In seinem Buch „Vom Ursprung der Deutschen“ geht Hans Jürgen Marquardt wie vor ihm bereits Jürgen Spanuth davon aus, daß es sich bei den Philistern um einen der germanischen Stämme handelte, die vom Norden in den Süden zogen, womit Goliath ein Germane wäre. Somit wäre er „der erste Deutsche, den wir mit Namen kennen“, die besagte Stelle im ersten Buch Samuel ferner „der Bericht von der ersten Begegnung zwischen Deutschen und Juden. [1] Für die These der germanischen Herkunft spricht auch seine Darstellung als großgewachsener Mann, denn auch spätere römische Berichte bezeichneten die Körperhöhe als ein auffälliges Merkmal der germanischen Völker. Ebenso spricht dafür, daß der Name Goliath keine semitische Etymologie besitzt und somit einen indogermanischen Ursprung besitzen muß.

Fußnoten

  1. Hans Jürgen Marquardt, Vom Ursprung der Deutschen. 30000 Jahre Vorgeschichte des deutschen Volkes, Tübingen 2000, 2. Auflage, S. 149