Gottespfennig
Der Gottespfennig (auch: Heiligergeistpfennig, An-, Dran- oder Handgeld, Toppschilling[1]; lat. Denarius Dei, Denarius sancti spiritus, Denarius sanctus) war im Mittelalter und in der frühen Neuzeit ein zum Zeichen des fertigen Abschlusses eines Vertrags (Kauf, Miete, Dienstmiete) für die christliche Kirche gezahltes Geld, wie es zum Beispiel auch noch im Lübischen Recht oder in den Hamburger Statuten[2] erwähnt wurde.
Literatur
- Gottespfennig. In: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (Bd. 8, Sp. 1290 bis 1297)