Gramsbergen
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| Staat: | Niederlande |
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| Provinz: | Überissel |
| Einwohner (2005): | 3.103 |
| Koordinaten: | 52° 36′ N, 6° 40′ O |
Gramsbergen (nsch: Grambargen) ist eine kleine dissimilierte deutsche Stadt in der heutigen ostniederländischen Provinz Überissel und gehört zur Gemeinde Hardenberg. Ihre historische Ortskern hat sie, zum Teil mit zugehörigem Straßenpflaster und Laternen, behalten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Stadtrechte erhielt Gramsbergen im 14. Jahrhundert. Ein Schloß aus 1339 wurde 1822 abgerissen. Während des niederdeutschen Freiheitskampfes wurde das Städtchen anfänglich seitens spanischen Truppen erobert, später von Prinz Moritz erfolgreich belagert. Im Jahr 1672 machte der Bischof von Münster seine Ansprüche auf 1648 beim Münsteraner Frieden seitens der Republik der Sieben Vereinten Provinzen annektiertes Gebiet geltend, und besetzte Gramsbergen. Dreimal gab es große Stadtbrände, in den Jahren 1517, 1530 und 1777.
Bildergalerie
Der historische Ortskern Gramsbergens
Die Kirche Gramsbergens
Quelle
- „Het Vechtdalpad, te voet langs de Overijsselse Vecht“, VVV Overijssels Vechtdal, Ommen 2006, ISBN 90-9011123-98
