Schmid, Gregor

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Gregor Schmid (1912–1932)

Gregor Schmid [Schmidt] (Lebensrune.png 1. April 1912; Todesrune.png 10. Oktober 1932 in Stuttgart) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Leben

Am Tag der Reichstagswahlen hatte sich die Einheit des Stuttgarter SA-Mannes Gregor Schmidt im Sturmlokal gesammelt, um die Ergebnisse im Radio zu verfolgen. Gegen Null Uhr begleitete Schmidt einen SA-Kameraden, der schon mehrfach von politischen Gegnern bedroht worden war, nach Hause. Als der zwanzigjährige Konditor wieder auf dem Rückweg war, traf er in der Nähe des Rathauses auf einen kommunistischen Trupp. Dieser fiel über ihn her und verletze ihn durch Schläge mit Stahlruten schwer. Durch den Schädelbruch trug er eine Gehirnentzündung davon. Der SA-Mann verstarb am 10. Oktober 1932.

Der „NS-Kurier“ schrieb zum Mord:

„Wahlnacht vom 31. Juli zum 1. August 1932. Am Wilhelmsbau zu Stuttgart sammelt sich der Mob der Altstadt. Ihm läuft SA-Mann Schmid, als er einen Kameraden nach Hause begleitet, in die Arme. Mit den Rufen ‚Rache für die Wahl‘ und ‚Schlagt sie tot, die braune Mordpest‘ stürzen sich die roten Horden auf ihn. Schmid versucht zu entkommen, wird aber eingeholt und zu Boden geschlagen. Man näht seine Stich- und Hiebwunden. Hilfsbereite Kameraden bringen ihn zur Erholung fort. Sein Befinden aber verschlechtert sich von Tag zu Tag. Röntgenaufnahmen stellen Schädelbrüche fest. Als er unter qualvollen Schmerzen seinen Tod vor Augen sieht, meint er: ‚Ich möchte sterben, da ich doch nicht mehr SA-Mann sein kann.‘“

Seine letzten Worte waren:

„Meine Mutter ist mir das Höchste, aber noch mehr ist mir mein Deutschland!“

In Filderstadt trug eine Straße seinen Namen.

Literatur