Grieben, Hermann
Hermann Grieben (geb. 8. Februar 1822 in Köslin; gest. 24. September 1890 in Köln) war ein deutscher Redakteur und Dichter.
Grieben studierte in Breslau, wurde 1850 Redakteur der „Ostsee-Zeitung“ in Stettin, 1852 der „Lübeckischen Zeitung“, gründete 1853 in Stettin die „Pommersche Zeitung“ und wurde 1859 Mitglied der Redaktion der „Kölnischen Zeitung“. Politisch gehörte Grieben der liberalen Partei an.
Schriften (Auswahl)
- Lieder eines Studenten. 1841.
- Liebfraue. Gedichte. Stettin 1854.
- Es ist zu spät. Ein politisches Trauerspiel. 1848
- Drei Monate nach Dato. Lustspiel, 1857
- Constanter ac sincere! Norddeutsche Frühlings-Terzinen an das deutsche Volk. Stettin 1859
- Dante Alighieri. Köln 1865
- Ernst Moritz Arndt von Rügen. Beitrag zum Arndt-Denkmal auf dem Rugard. 1869. (Gedichte)
- Zeitstimmen Berlin 1870
- Rheinische Wanderlieder. Köln 1872
- Gesammelte Gedichte. 1875. (3. Auflage 1884 unter dem Titel Rheinische Wanderlieder und andere Dichtungen)
Verweise
- Brümmer, Franz: Grieben, Hermann, in: Allgemeine Deutsche Biographie (1904), S. 544-545