Griechisches Reich
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Unter dem Griechischen Reich versteht man im engeren Sinne das unter makedonisch-griechischer Führung gegründete, europäisch-westasiatische Reich Alexander des Großen.
Gemäß Überlieferung des griechischen Geschichtswissenschaftlers Herodot begründete Perdikkas (* 8. Jahrhundert v. d. Z.; † 7. Jahrhundert v. d. Z.) das makedonische Königreich (siehe auch Griechen). Seit dem Hellenismus unter Alexander dem Großen (* 20. Juli 356 v. d. Z.; † 10. Juni 323 v. d. Z.) erlebte es eine Blütezeit. Er war von 336 v. d. Z. bis zu seinem Ableben makedonischer König sowie Führer (auch Hegemon) des Korinthischen Bundes. Alexander der Große erweiterte das makedonische Reich durch mehrere Feldzüge bis nach Ägypten und Indien. So siegte er z. B. am 1. Oktober 331 v. d. Z. bei Gaugamela über den Perserkönig Dareios III.
Nach dem Tode Alexanders des Großen im Jahre 323v. d. Z. teilten seine Feldherren, die sogenannten Diadochen, das Reich auf. Ein verhältnismäßig stabiles Bündnis von nebeneinander existierenden Diadochenreichen konnte sich bis zum Aufstieg des Römischen Reiches weitgehend behaupten. Der hellenistische Kultureinfluß wirkte noch während der Zeit des Oströmischen Reiches (auch Byzantinisches Reich) weiter.