Hambückers, Wilhelm
Wilhelm Hambückers ( 15. März 1885; 20. Juni 1932 in Übach) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.
In der Nacht vom 19. Juni 1932 zum 20. Juni 1932 wurde der SA-Sturmführer Wilhelm Hambückers, Sturmbannadjutant II/25 aus Merkstein bei Aachen in Übach (Kreis Geilenkirchen) aus dem Hinterhalt erschossen. Ein arbeitsloser Kumpel, Vater von zwei Töchtern und drei Stiefsöhnen, wurde das Opfer kommunistischen Mordes. Seiner Tätigkeit war die rasche Entwicklung des Sturmes zu verdanken. Unter seiner Führung folgten in wenigen Monaten siebzig Mann dem jungen Sturm, zum größten Teil Kumpels, alle bereit, die Idee Adolf Hitlers im Sturmgebiet zu verbreiten.
„Er war mein Bester“, sagte sein Sturmbannführer, „ein Aufrechter, ein Märtyrer.“
Literatur
- André-Klaus Busch: Blutzeugen – Beiträge zur Praxis des politischen Kampfes in der Weimarer Republik, Deutsche Stimme, ISBN 978-3935102209
- Hermann Liese: Ich kämpfe, Franz Eher Verlag 1943
- Hans Weberstedt / Kurt Langner: Gedenkhalle für die Gefallenen des Dritten Reiches, Franz Eher Verlag 1938