Schulze, Hans-Georg

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Hans-Georg Schulze

Hans-Georg Hubertus „Frettchen“ Schulze (Lebensrune.png 11. September 1917 in Berlin; Todesrune.png gefallen 27. Juli 1941 bei Wlaschin) war ein deutscher Offizier der SS und zuletzt SS-Obersturmführer (SS-Nr. 270.844) in der 1. Kompanie des I. Sturmbanns der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ sowie Angehöriger des Führer-Begleit-Kommandos.

Werdegang

Hans-Georg (auch: Hansgeorg) Schulze war langjähriges Mitglied der Hitlerjugend und, wie sein Bruder, Absolvent der SS-Junkerschule Bad Tölz.

Die Leibstandarte nahm vom Juli 1941 bis Juli 1942 am Rußlandfeldzug teil und wurde dem XIV. Panzerkorps unterstellt, danach dem III. Armeekorps, motorisiert, unter Generalfeldmarschall Walter von Reichenau. Schulze wurde, wie dies beim FBK üblich war, vorübergehend zu seiner Stammeinheit kommandiert, um Fronterfahrung zu sammeln.

Tod

Schulze fiel in Rußland kaum 100 Meter entfernt von seinem Bruder, der Chef der 2. Kompanie war. Er wurde in Bila Zerkwa (Ukraine) beigesetzt.

Sein älterer Bruder Richard Schulze, der ebenfalls der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ angehörte, wurde bei der Bestattungsfeier angesprochen, ob er die Stelle seines Bruders als Adjutant übernehmen wolle, denn der Führer schätzte Hans-Georg Schulze außerordentlich und war ob dessen Tod sehr traurig. Richard stimmte zu und wurde zum Führer-Begleit-Kommando im Oktober 1941 nach Genesung einer Verwundung abkommandiert.

Auszeichnungen (Auszug)

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