Schröder, Erwin

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Hans Erwin Schröder (Tita Binz)

Hans Erwin Schröder (Lebensrune.png 30. April 1916 in Brunshausen, Kreis Stade; Todesrune.png gefallen 10. August 1943 bei Weselyj Kut) war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht, zuletzt Feldwebel des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Hans Erwin Schröder (Mitte) bei seiner Beförderung zum Feldwebel und der Ritterkreuzverleihungszeremonie

Ritterkreuz

Für seine hervorragende Tapferkeit wurde ihm am 4. Dezember 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und er wurde zudem zum Feldwebel befördert. An einem einzigen Tag erzielte er acht Panzerabschüsse, brachte mit zwei Schuß einen sowjet-bolschewistischen Militärzug zum Stehen, der mit seiner ganzen Ladung in unsere Hände fiel und erledigte zusätzlich eine sowjet-bolschewistische 17,2cm-Batterie, deren Geschütz ebenfalls in deutsche Hand fiel.

Tod

Der verheiratet Familienvater Schröder fiel am 10. August 1943 an der Ostfront bei den schweren Kämpfen am Orelbogen, wo die 20. Panzergrenadier-Division nach dem Unternehmen „Zitadelle“ schwere Verluste erlitt. Sein Kriegsgrab in Brjansk wurde bis dato (Stand: 2019) nicht gefunden.

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise